Hilft der 1. FC Magdeburg der Schulsozialarbeit in der Börde?

Bildung Hilft der 1. FC Magdeburg der Schulsozialarbeit in der Börde?

Schulsozialarbeit hat einen schweren Stand. Die Finanzierung ihrer Stellen ist meist nur für wenige Jahre absehbar. Das Land hat unerwartet Gelder gekürzt. Nun springt der Kreis ein. Doch eine Stelle fällt trotzdem weg. Was haben der FCM und ein Radiomoderator damit zu tun?

Von Kaya Krahn 03.05.2022, 17:00

Birka Hübener (v.l.) von Netzwerkstelle im Landkreis Börde, Birgit Radtke, Schulleiterin der Grundschule "Am Heiderand" und Anika Wilke, Schulsozialarbeiterin an der Grundschule bei der Auftaktveranstaltung "Schulsozialarbeit läuft" in Samswegen. Kaya Krahn

Haldensleben - Schulsozialarbeiter haben keinen leichten Stand – sie werden zwar gewollt, aber die Finanzierung ihrer Stellen lässt oft nur eine Planung für wenige Jahre in die Zukunft zu. Der Europäische Sozialfonds (ESF), über den die Stellen bisher zu 80 Prozent von EU-Geldern und zu 20 Prozent vom Land Sachsen-Anhalt gefördert wurden, wurde nun vorzeitig beendet. Eigentlich hätten die Stellen damit bis 2023 gesichert sein sollen. Nun muss der Kreis die finanzielle Lücke füllen. Dabei sollen ein Radiomoderator und der 1. FC Magdeburg helfen.