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Notsicherung Marode Mauer in Hohenwarsleben erhält Stütze

Um weiteren Schaden abzuwenden, wird die Stützmauer am Ortsausgang von Hohenwarsleben nun durch eine Mauer aus Winkelstützen geschützt. Ein Ersatz der Notsicherung und der Mauer soll im nächsten Jahr folgen.

Von Constanze Arendt-Nowak 31.08.2021, 03:30
Ein monströses Bauwerk aus Winkelstützelementen sichert jetzt die dahinterliegende Stützmauer vor weiterem Einfall.
Ein monströses Bauwerk aus Winkelstützelementen sichert jetzt die dahinterliegende Stützmauer vor weiterem Einfall. Foto: Constanze Arendt-Nowak

Hohenwarsleben - Monströs wirkt das Bauwerk, das in den vergangenen zwei Wochen an der Landesstraße 47 am Ortsausgang von Hohenwarsleben entstanden ist. Nachdem aus der vorhandenen Naturstein-Stützmauer einige Steine herausgebrochen waren und dort ein großes Loch klaffte, war zunächst eine Notsicherung erforderlich. Auf Nachfrage teilte Andreas Boehle als Fachbereichsleiter Planung und Entwurf bei der Landesstraßenbaubehörde (LSBB) mit, dass die Mauer mittels einer vorangestellten Schwergewichtsmauer gesichert wurde. „Dafür wurden 20 drei Meter hohe Winkelstützelemente zu einer geschlossenen Mauer aufgestellt, miteinander verbunden und mit sogenanntem flüssigem Boden verfüllt“, erklärte er die Vorgehensweise. Der flüssige Boden werde nach vorgegebener Zeit fest und sorge für die statische Wirkung der Notsicherung.