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Traditionen Schock zu Pfingsten in Klüden: Nach der Freude folgt der Frust

Der Pfingstbaum samt Ochse sollte höher und prächtiger sein, als all die Jahre zuvor. Wie schon ihre Großväter haben die Junggesellen den Baum aus dem Wald geholt. Dann geschieht das Unglück. Zum ersten Mal in der Geschichte von Klüden ist beim Stemmen gründlich etwas schiefgegangen. Doch die Männer im Dorf wissen sich zu helfen.

Von Anett Roisch 07.06.2022, 18:11
Nach altem Brauch sitzen die Junggesellen und auch einige junge Väter auf dem Stamm des Pfingstbaumes. Die Herren drehen – wie schon ihre Großväter und Urgroßväter - eine Ehrenrunde durch Klüden. Zum Erinnerungsfoto dürfen auch die Kinder kurz auf dem Baumstamm reiten.
Nach altem Brauch sitzen die Junggesellen und auch einige junge Väter auf dem Stamm des Pfingstbaumes. Die Herren drehen – wie schon ihre Großväter und Urgroßväter - eine Ehrenrunde durch Klüden. Zum Erinnerungsfoto dürfen auch die Kinder kurz auf dem Baumstamm reiten. Foto: Anett Roisch

Klüden - Pfingsten ist in vielen Orten der Region eine Zeit, um die Traditionen der Urgroßeltern zu pflegen. Jedes Jahr zum Pfingstfest passieren auch in Klüden seltsame Dinge. Aber erst läuft alles nach Plan. Die Junggesellen des 320-Seelendorfes fahren mit einem Traktor in den Wald und suchen nach dem einzig wahren Pfingstbaum.