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Landwirtschaft Staatlicher Boden: Landwirte in der Börde ringen um ihre Äcker

Landwirte in der Börde sorgen sich um ihre Ackerflächen. Denn auf Grund von unklaren Verhältnissen bei der Verpachtung von staatlichen Flächen, wissen viele nicht, wie es ab Oktober für sie weitergeht. Eine Pflanze, die für viele Verbraucher wichtig ist, könnte darunter besonders leiden: Der Raps. Denn der müsste eigentlich jetzt schon gesät werden.

Von Kaya Krahn 12.08.2022, 16:42
Der Rapsanbau in der Börde könnte sich in diesem Jahr deutlich nach hinten verschieben. Der Grund: Die Pachtverhältnisse mit der Bodenverwertungsgesellschaft sind derzeit noch für viele Landwirte unklar.
Der Rapsanbau in der Börde könnte sich in diesem Jahr deutlich nach hinten verschieben. Der Grund: Die Pachtverhältnisse mit der Bodenverwertungsgesellschaft sind derzeit noch für viele Landwirte unklar. Symbolbild: dpa

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Haldensleben - Es gibt – mal wieder – Streit um die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG). Das ist ein staatliches Unternehmen, welches ehemals enteignete Ackerflächen wieder privatisiert. Lange Jahre hieß das, dass sie sie an den Höchstbietenden verkauft haben. Was etwa dazu führte, dass viele Investoren Land kauften und dass junge Landwirte die Bodenpreise kaum mehr aufbringen konnten. Dieser Verkauf soll nun eigentlich gestoppt werden – die Bundesregierung hat ein Verkaufsstopp ausgehandelt. Doch Bundesfinanzminister Christian Linder (FDP) kassierte es Mitte Juni wieder ein.