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Tischtennis Weferlinger ermitteln die Besten

In Weferlingen wurden beim 6. Tischtennisturnier die Besten ermittelt. Sieger wurde vor allem der Spaß.

Von Carina Bosse 27.04.2017, 01:01

Weferlingen l Aus Sicht der Organisatoren können die 6. Stadtmeisterschaften von Oebisfelde-Weferlingen im Tischtennis als Erfolg verbucht werden. Das Turnier in der Weferlinger Allertalhalle wurde mit einem neuen Teilnehmerrekord ausgetragen. Erfreulich, dass insbesondere viele Nachwuchsspieler im Tischtennis aus der Einheitsgemeinde ihre Teilnahme möglich gemacht hatten. „In Vorbereitung des Wettbewerbes haben wir immer alle Hände voll zu tun“, sagt Helmut Schild, einer der Organisatoren, der auch die Begrüßung übernommen hatte. Da sei es Bestätigung, wenn das Turnier so gut angenommen werde.

Auch der Bürgermeister von Oebisfelde-Weferlingen und Pokalstifter, Hans-Werner Kraul, hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich bei der Eröffnung dabei zu sein. Sport sei eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die in der Gruppe besonders viel Spaß macht. Er wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg, vor allem aber Spaß am Spiel.

Weferlingens Ortsbürgermeister Dirk Kuthe konnte sich den guten Wünschen für einen gelungenen Turnierverlauf nur anschließen. Er war nicht nur zur Begrüßung gekommen, sondern ging auch bei den Freizeitspielern an den Start. „Obwohl ich schon Jahre nicht mehr gespielt habe“, erzählte er vorab. Trotzdem es ihm auch gesundheitlich gar nicht so gut ging am Turniertag brachte es der leidenschaftliche Handballer auf einen beachtlichen dritten Platz bei den Freizeitspielern.

In der Altersklasse 18 bis 39 Jahre der Vereinsspieler gingen in diesem Jahr lediglich fünf Teilnehmer an den Start. Damit mehr gespielt werden konnte, wurde in dieser Gruppe zweimal Jeder gegen Jeden gespielt. Das spannende Finale gewann der Oebisfelder Martin Böhmer mit 3:1-Sätzen gegen Enrico Stelmaszyk-Abegat.

Dafür trumpfte die Altersklasse 40 bis 59 mit einem starken Teilnehmerfeld auf. Hier wurden zwei Gruppen gebildet, die Jeder gegen Jeden antraten, um sich für die zweite Runde zu qualifizieren. Dann wurde über Kreuz gespielt, jeweils der Erste gegen den Zweiten der anderen Gruppe.

Die beiden Sieger spielten um Platz 1, und die anderen beiden machten den 3. Platz unter sich aus. So kam es dazu, dass Spieler aus der ersten Gruppenphase im Finale nochmals aufeinander trafen.

Im Spiel um Platz 1 unterlag der Walbecker Sandro Brandt mit 0:3-Sätzen gegen Ralf Behrens. Im Gruppenspiel hatte Ralf Behrens mit 3:1-Sätzen die Nase vorn. Im Spiel um Platz 3 standen sich Rene Ost und Jens Tober vom SV Chemie Walbeck gegenüber. Im Gruppenspiel konnte Rene Ost einen 2:0-Rückstand noch aufholen und gewann 3:2, doch im Spiel um Platz 3 wendete Jens Tober das Blatt zu seinen Gunsten. Er gewann mit 3:1-Sätzen.

Bei den Freizeitspielern waren im Bereich der Frauen lediglich zwei Teilnehmerinnen an den Start gegangen. Hier setzte sich Christiane Görke gegen Rita Cherubim durch.

Die männlichen Freizeitspieler lieferten sich ein Duell zwischen dem Norden und dem Süden der Einheitsgemeinde. Schließlich landete Roy Walter jedoch im entscheidenden Spiel die besseren Punkte und verwies Bernd Vaupel aus Oebisfelde auf Rang 2.

Der Dank aller Sportler, egal, ob in einem Verein aktiv oder als reine Freizeitspieler, galt den Organisatoren, die in souveräner Manier die 6. Stadtmeisterschaften vorbereitet hatten. Und auch, wenn das Turnier erst mit etwas Verspätung beginnen konnte, verlief es dafür umso reibungsloser.

Für das leibliche Wohl waren ebenfalls gesorgt worden. Im Foyer gab es Würsten, kalte Getränke, Kaffee und Kuchen für Sportler und Zuschauer, wobei sich die Fans auf den Rängen nur in überschaubarer Zahl, meist in Form begleitender Eltern, eingefunden hatten.