Kiefer auf Friedhof soll weichen

Kathendorf l „Die Kiefer auf dem Friedhof muss weg. Darüber sind wir uns einig. Die Reihe der Gräber soll fortgesetzt werden. Wir befürchten, dass beim Ausheben der Gräber die Wurzeln gekappt werden könnten. Und der Baum dann irgendwann umfällt“, schilderte Kathendorfs Ortsbürgermeisterin Heike Röhl (parteilos). Vor Beginn der Ortschaftsratssitzung trafen sich die Mitglieder des Gremiums, um sich das Friedhofsgelände anzuschauen. Einig waren sich die Kathendorfer Räte, dass dringend auch der Zaun erneuert werden muss. „Die Mängel am Zaun haben wir schon vor zwei Jahren angesprochen. Der Zaun lag schon mal um. Er wurde an einer Stelle schon mit Kabelbinder provisorisch befestigt“, schilderte Oliver Widdecke (UWG), Mitglied im Ortschaftsrat. 2009 wurde die Trauerhalle eingeweiht.

Der Zaun ist jedoch über 25 Jahre alt. Er wurde nach der politischen Wende gesetzt. Der Zahn der Zeit hat der Begrenzung mächtig zugesetzt. „Es sollte wieder ein Holzzaun werden - zumindest im Sichtbereich. Hinten würde unter Umständen ein Maschendrahtzaun reichen, aber vorn muss es schon Holz sein, damit der Zaun ins Dorfbild passt“, betonte die Ortsbürgermeisterin. In der Runde überlegten die Räte, im Frühjahr, wenn der Baum weg ist, Büsche mit kleinen Wurzelballen zu pflanzen. Lisa-Marie Hage, Sachbearbeiterin der Stadt Oebisfelde-Weferlingen, informierte bei der anschließenden Sitzung, dass das Material für die Zaunreparatur schon bereit steht. Im Oktober 2017, wenn die Mäharbeiten beendet sind, soll der Zaun instand gesetzt werden. Die Einzäunung am Denkmal soll – auf Bitte des Ortschaftsrates – weggenommen werden. Der Ortschaftsrat regte an, die Mäharbeiten zum Ende des Jahres an der Tränke zu veranlassen.

Eine Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgung gibt es am Dienstag, 17. Oktober, um 19 Uhr in der Gaststätte Schütte in Kathendorf. An weiteren zwei Abenden soll es Bürgersprechstunden zum Thema Breitband geben. Die Termine werden dafür noch bekannt gegeben.