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Altmark Wasserpest stoppt Bundeswehr-Motorboote auf Klietzer See

Der Klietzer See ist ein Ausbildungsgewässer der Bundeswehr. Weshalb dessen Fahrrinne jetzt von Bewuchs befreit wird. Denn wo die Wasserpest gedeiht, können die Motorboote der Bundeswehr nicht fahren.

Von Ingo Freihorst Aktualisiert: 08.09.2022, 09:32
Die Bootsführer Andreas Zepernick und Uwe Voigt entfernen an der Unterseite des Motorbootes  die vom Pump-Jet angesaugten Pflanzen. Etliche waren schon  beim Transport abgefallen.
Die Bootsführer Andreas Zepernick und Uwe Voigt entfernen an der Unterseite des Motorbootes die vom Pump-Jet angesaugten Pflanzen. Etliche waren schon beim Transport abgefallen. Foto: Ingo Freihorst

Klietz - Wrooom! Langsam setzt sich der stählerne Koloss auf dem Klietzer See in Bewegung. Zwei jeweils 168 Pferdestärken starke Pump-Jets sorgen für die Fortbewegung des Motorbootes, was bei der Bundeswehr kurz als „M-Boot“ bezeichnet wird. Seit 2015 sind diese modernen Boote in Klietz stationiert. Sie werden nicht mehr von Schiffsschrauben angetrieben, sondern von Schaufelrädern. Das macht die Boote schneller und wendiger – sie können auf der Stelle drehen. Was zum Beispiel beim möglichst raschen Aufbau einer Faltschwimmbrücke oder beim Fährverkehr sehr von Vorteil ist.