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Prignitz-Museum Havelberg Berühmte Adelsfamilien sind im Havelberger Museum eingezogen

Kurator Torsten Foelsch stellt im Prignitz-Museum Havelberg die Sammlung zur Erinnerungskultur von Adel und Bürgertum vor. Seit Jahren forscht er zu dieser Thematik.

Von Max Tietze Aktualisiert: 11.07.2023, 15:19
Der Teil vom Sarkophag für Friedrich Wilhelm von Grumbkow (1676 bis 1739) aus Rühstädt  ist ein Prunkstück in der Sonderausstellung. Er wurde aus vergoldetem Kupferblech gefertigt.
Der Teil vom Sarkophag für Friedrich Wilhelm von Grumbkow (1676 bis 1739) aus Rühstädt ist ein Prunkstück in der Sonderausstellung. Er wurde aus vergoldetem Kupferblech gefertigt. Foto: Max Tietze

Havelberg - Die Adelslandschaft früherer Jahrhunderte hat in der Prignitz und „deren Wiege“ Spuren hinterlassen, schaut man in die Geschichte von Havelbergs Wahrzeichen. In der Liste der Domherren tauchen Namen alter Adelsfamilien auf, und sie schmücken noch heute die Wappenfenster im Dom St. Marien. Immer wieder gibt es Besucher in der Hansestadt, die direkt nach den Spuren ihrer Vorfahren fragen, hier zum Familientreffen zusammenkommen oder die aktuelle Sonderausstellung über die Prignitzer Adelsfamilien in ihrem Reiseprogramm haben. Zur Führung durch die Sonderschau „Zum ehrenden Gedächtnis“ im Prignitz-Museum konnte Leiterin Antje Reichel den Ausstellungskurator Torsten Foelsch begrüßen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Stadt- und Regionalmuseum Perleberg. In den dortigen Museumsräumen war die Ausstellung bereits zu sehen. Was jetzt den Besucher in Havelberg erwartet, begeistert den Fachmann: „Die Räumlichkeit im Ostflügel ist sehr passend, sogar besser als in Perleberg.“