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Von Kita-Gründung bis zum Koffer voller Geld 70 Magdeburger erzählen über ihren Weg in die Deutsche Einheit

35 Jahre gibt es die Deutsche Einheit - genauso lange nimmt Magdeburg Schwung in seiner Entwicklung auf. Elbestädter mit Ost- oder West-Hintergrund erzählen hier ihre Geschichten.

Von rs 28.06.2025, 06:30
Der Brocken im Harz - seit seiner Wiedereröffnung 1989 ein Symbol für die Deutsche Einheit.
Der Brocken im Harz - seit seiner Wiedereröffnung 1989 ein Symbol für die Deutsche Einheit. Foto: dpa

Magdeburg - Am 3. Oktober 2025 jährt sich die Deutsche Einheit zum 35. Mal. Die Volksstimme und der Stadtmarketingverein Pro M erinnern deshalb in ihrer gemeinsamen jährlichen Sommerserie in diesem Jahr an eine weltweit einmalige friedliche Entwicklung von Demokratie und Freiheit. Anlässlich dieses besonderen Jahrestags rückt die Stadtmarketing-Kampagne 2025 die tiefgreifenden Veränderungen der Stadt seit 1990 in den Mittelpunkt – und die Menschen, die diesen Wandel mitgestaltet haben.

Zweimal 35 Perspektiven

Unter dem Motto „Otto ist Einheit“ stellt die Stadtmarketing-Kampagne in einer Serie gemeinsam mit der Volksstimme Magdeburg 70 Menschen vor, die Magdeburg geprägt haben: 35 mit ostdeutscher und 35 mit westdeutscher Biografie, die heute in der Ottostadt leben und arbeiten. Sie berichten von ihren Erfahrungen, lassen an ihrer Sicht auf die Stadtentwicklung teilhaben und erinnern sich an wilde Nachwendezeiten. Sie erzählen von Herausforderungen und Chancen, die der Transformationsprozess mit sich brachte.

Mit Geldkoffern über die A 2

Mit Koffer voller Geld über die Autobahn fahren, Schulen in freier Trägerschaft neu aufbauen, aus kleinen Unternehmen einen Konzern entwickeln – davon handeln die Geschichten, die in der Ottostadt in der ersten Zeit nach dem Mauerfall geschrieben worden sind.

Lesen Sie auch:So sieht Magdeburgs Ob Simone Borris 35 Jahre Einheit

Die Beiträge geben Einblicke in Geschichten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Stadtgesellschaft. Sie zeigen, wie Magdeburg sich zu einer modernen, dynamischen Stadt entwickelt hat: vom Standort des Schwermaschinenbaus zur vielfältigen Metropole mit Potenzial.

Lebendiges Bild

Die Porträts dokumentieren die baulichen und wirtschaftlichen Veränderungen und auch die sozialen und mentalen Prozesse, die diesen Wandel begleitet haben. So soll ein vielschichtiges und lebendiges Bild der Landeshaupstadt Magdeburg entstehen. Viel Spaß beim Lesen über diese Magdeburger mit Ost- oder Westbiografie - die Serie wird jeden Tag um Beispiele ergänzt:

Magdeburger mit Ost-Hintergrund erzählen

01 Jörg Biastoch, Unternehmer und Präsident des 1. FC Magdeburg

Magdeburger mit West-Hintergrund erzählen

01 Sabine Schramm, Intendantin des Puppentheaters Magdeburg