Elbe-Havel-Land BI will Vereine an einen Tisch holen
An weißen T-Shirts mit dem grünen Logo aufgedruckt werden die Mitglieder der BI „Lebendiges Elbe-Havel-Land“ künftig gut zu erkennen sein.
Neuermaark-Lübars l Auf das Design legten sie sich unlängst beim Treff in Neuermark-Lübars fest. Zum Thema Grundschule Wust und Beschulung der Kinder in Schönhausen oder wie von den Eltern gewünscht in Klietz gab es noch nichts Neues zu vermelden.
Gesprochen wurde über die jüngste Aktion – die Teilnahme am Fest „Kunst für Demokratie“ im Schönhauser Park. Die BI hatte mit einer Sandsack-Füllstation an den 5. Jahrestag des Deichbruches erinnert. Auch wenn wegen des Regens nicht so viele Besucher kamen, so bestärkte das Interesse die BI doch sehr: „Wir haben uns ,Lebendiges Elbe-Havel-Land‘ auf der Fahne geschrieben und werden uns auch künftig daran orientieren und festhalten und dabei die bestehenden Strukturen erhalten und stärken“, so Vorstandsmitglied Anja Meyer. „Dafür ist die Schaffung eines Forums zur Diskussion über Dorfgrenzen hinaus sehr gut und wichtig und sollte wiederholt werden.“
Langsam Konturen nimmt das nächste Projekt an: Es geht darum, den traurigsten Spielplatz in der Region zu ermitteln und ihn dann zu einem fröhlichen Treff für Kinder zu machen. Mittels Fotoaktion soll der Platz gefunden werden. Genaue Informationen dazu folgen noch. Fest steht schon, dass der Einsendeschluss der 31. August ist. Im September wird sich die BI dann mit potenziellen Errichtern eines neuen Spielgerätes zusammen setzen. „Und dann entwickeln wir gemeinsam mit den ansässigen Eltern und Vereinen das Gesamtprojekt. Denn es wird auch mindestens einen Arbeitseinsatz und dann natürlich auch ein Einweihungsfest geben.“ Im Frühling des kommenden Jahres erfolgt dann die Umsetzung des Vorhabens.
Für September plant die BI ein Treffen der Vereine des Elbe-Havel-Landes. „Grundidee ist das Kennenlernen der aktiven Vereine im Elbe-Havel-Winkel, der Austausch über gemeinsame Herausforderungen, Aufgaben und erzielte Erfolge“, schildert Vorstandsmitglied Göran Fenn. So könnten die jeweiligen Jahresplanungen vernetzt werden, damit es möglichst keine Überschneidungen gibt. Resultat soll ein Veranstaltungskalender 2019 sein. Die Einladungen gehen demnächst raus.
Die BI wird sich nun monatlich treffen, um Projekte zu begleiten, sich auszutauschen und auch, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Das freundschaftliche Miteinander über die Gemeindegrenzen hinaus sollte im Vordergrund stehen.