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Naturschutz Frösche und Kröten auch am Schollener See im freien Fall

Über 75 Prozent der Amphibienarten im Bundesland sind in ihrem Bestand gefährdet. Weshalb es umso wichtiger ist, diese so gut es geht zu schützen – wie mit dem Schutzzaun an der Straße von Schollene nach Ferchels.

Von Ingo Freihorst 06.04.2022, 17:28
Fabian Sieg vom Biosphärenreservat Mittelelbe trägt den Eimer mit den am Schutzzaun eingesammelten Amphibien hinunter zum Gewässer. Drei Erdkröten und fünf Teichmolche kamen an dem Tag zusammen.
Fabian Sieg vom Biosphärenreservat Mittelelbe trägt den Eimer mit den am Schutzzaun eingesammelten Amphibien hinunter zum Gewässer. Drei Erdkröten und fünf Teichmolche kamen an dem Tag zusammen. Foto: Ingo Freihorst

Ferchels - Lediglich drei Erdkröten und fünf Teichmolche fanden sich in den schwarzen Eimern, welche entlang des Amphibienschutzzaunes an der Straße nach Ferchels in der Erde vergraben sind. Er ist 650 Meter lang. Seit 2010 wird der Zaun errichtet – hier an der wenig befahrenen Straße allerdings weniger zum Schutz als mehr zum Monitoring.