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Talentierte Klietzer und Schollener gestalten ein fast zweistündiges Programm Kinder singen, zaubern und reiten

20.06.2015, 01:14

Klietz (asr) l Sie können singen, Platt und Englisch sprechen, zaubern, Keyboard spielen, witzig sein, reiten, angeln, tanzen... All ihre Talente stellten die Klietzer Grundschüler am Donnerstagabend ihren Eltern vor. Der Chor von Carmen Koch, die an diesem Abend auch die Schulleiterin Christine Kapl vertrat, eröffnete die Show in der Turnhalle. Er hatte sein Programm unter das Motto "Freunde" gestellt. Niklas Graff und Björn Bebenroth, die durch die Show führten, kündigten danach die Dritt- und Viertklässler an, die englisch sprachen und sangen. Platt zu sprechen, ist inzwischen eine schöne Tradition an der Klietzer Schule und die Kinder der Arbeitsgemeinschaft beherrschen die Mundart sehr gut. Zu ihren humorvollen Beiträgen gehörte die Geschichte von den Erwachsenen, die nicht aufhören können zu meckern.

Dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters, Village Boy Heiko Kurze treten, bewiesen Silja, die "Atemlos" von Helene Fischer sang, und ihr Bruder Ole, der ebenfalls mit zwei Liedern - eines davon mit Kumpel Adrian Schäfer - für Stimmung in der Halle sorgte. Sophie Schirmer und Mila Petersen setzten sich ans Keyboard. Als der Applaus für sie verklungen war, stellte sich Lenny Luis Werner vor das Publikum und zauberte zum Erstaunen der Kinder.

Fabian Fischer hatte seinen Hund mitgebracht, der "Platz" und "Männchen" machte und auch die Pfote gab. Johannes Handrick präsentierte danach zwei Kartentricks und Emy Bielke und Franka Bolle zeigten, dass sie gern und gut tanzen. Malte Benisch hatte seine Angelutensilien mitgebracht und stellte sein liebstes Hobby den Zuschauern vor. Für das Spiel mit den großen Seifenblasen hatte Hannah Stempin Hilfe von ihren beiden großen Brüdern. Und dann erklangen auch noch Flötentöne von den Zweitklässlern.

Für den letzten Programmpunkt begaben sich alle nach draußen auf den Platz neben der Halle. Hier demonstrierte Laura Aust auf ihrem Pferd "Lissy" eine Western-Prüfung. Dabei wird um drei Tonnen (hier Eimer) geritten, aus dem Stand angaloppiert und an der nächsten Tonne gehalten und das Pferd rückwärts gerichtet. Bis zur nächsten Tonne geht es seitwärts.

Mit diesem talentierten Beitrag ging die fast zweistündige Show zu Ende.

Gern blieben die Akteuere und ihre Gäste noch beisammen und ließen sich die Würstchen vom Grill schmecken. Unterstützt wurde das Schulteam bei der Versorgung vom örtlichen Jugendklub.