Bildung Klietz wieder Umweltschule
Zum 13. Mal wurde der Klietzer Grundschule der Titel "Umweltschule in Europa" verliehen.
Klietz l Die Klietzer Schüler Luisa Buhk, Maximilian Hirst, Hannes Petermann und Julian Ziem fuhren unlängst in Begleitung von Schullandheimleiter Stefan Kertz und Jacqueline Stempin, der Schulsozialarbeiterin, in die Grundschule Görzig, wo die diesjährige Auszeichnungsveranstaltung „Umweltschule in Europa“ im Land Sachsen-Anhalt im Schuljahr 2016/2017 stattfand.
Die internationale Auszeichnung wird an Schulen verliehen, die sich im Laufe eines Schuljahres erfolgreich für die nachhaltige Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit eingesetzt haben. An dem Projekt beteiligen sich weltweit über mehr als 5000 Schulen aus 49 Ländern. Fünf Schulen, davon drei Grundschulen aus Sachsen-Anhalt, erhielten dieses Jahr diese Auszeichnung.
Die Grundschule Klietz erhielt die Auszeichnung für die Umsetzung der Projekte „Die Kartoffel – eine tolle Knolle“ und den Bau von Nistkästen für den Wiedehopf, da immer mehr natürliche Brutplätze verloren gehen. Die Kästen wurden auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes angebracht.
Die feierliche Übergabe der Urkunde und Flagge erfolgte durch den Ortsbürgermeister von Görzig, den Bürgermeister der Stadt Südliches Anhalt und Annegret Gülker, der Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU).
Besonders begeistert waren die Klietzer von dem eigenen Bienenvolk in der Grundschule Görzig. Ein Glas Honig bekamen die Schüler zum Probieren mit – er ist schon gekostet. Der Erfahrungsaustausch mit Görzig soll intensiviert werden, um weitere Anregungen zu erhalten und voneinander zu lernen.
Auch für das Schuljahr 2017/2018 hat sich die Grundschule „Am Wäldchen“ um diese Auszeichnung beworben. Demnächst mehr zu diesen Projekten.
Die Grundschule möchte sich bei Stefan Kertz und der Gemeinde herzlich bedanken für die Fahrt nach Görzig.
