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Löschangriff Hohengöhren räumt erneut ab

Die Feuerwehren des Elbe-Havel-Landes waren zum Ausscheid im Löschangriff nach Klietz geladen.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 18.05.2019, 14:30

Elbe-Havel-Land l Nur ein Wimpernschlag hat über Sieg und 2. Platz beim Ausscheid im Löschangriff der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land entschieden! Mit 21,01 Sekunden haben die Hohengöhrener Männer gewonnen, ganz knapp gefolgt von Klietz mit 21,06 Sekunden. Der Siegerpokal reiht sich zur Trophäe von 2018, die die Hohengöhrener auch schon abgeräumt hatten. Florian Meyer, Stefan Thomas, Wilhelm Hennigs, Mario Giese, Benny Bennewitz, Hannes Gehrke, Felix Wischer und René Utech jubelten bei der Siegerehrung, die am Sonnabend nach zwei Wettkampfstunden auf dem Klietzer Armeesportplatz stattfand.

Der gastgebende Wehrleiter Thomas Vietzke, der stellvertretende Gemeindewehrleiter Kai Völkel und Bürgermeister Hermann Paschke gratulierten. Vormittags zu Begrüßung war Bürgermeisterin Steffi Friedebold anwesend und wünschte allen Mannschaften viel Glück. Platz 3 ging an das Team Schönfeld/Wulkau (26,80 Sekunden), Platz 4 an Schönhausen (26,91) und Platz 5 an Wust (27,78).

Bei den Jugendlichen freuten sich die Schönhauser mit Niclas Irmler, Jeremy Wiggert, Lea Irmler, John und Jonas Ehlert und Timo Pultermann sowie die Ersatz-Starter Lisa Pultermann und Julia Fünfarek über den Sieg. Sie benötigten 42,44 Sekunden, bis sie den Wasserkanister vom Podest gespritzt hatten. Zweite wurden die Klietzer (50,32) und Dritte Schollene (54,00).

Thomas Vietzke dankte allen für die kameradschaftliche Wettkampfteilnahme, den zwölf Kampfrichtern für ihren Einsatz und dem Förderverein für die Verpflegung der Akteure und der Gäste.

Und er sprach beim Abschied auch gleich eine Einladung an alle aus: zum 15. Juni an die Klietzer Badestelle. Dann richten sie nämlich das Fischerstechen aus (gern können sich noch Mannschaften anmelden) und abends findet die große MDR-Party am Seeufer statt – zu Ehren der Geburtstage der Feuerwehr (95.), des Fördervereins (10 Jahre) und der Jugendwehr (25 Jahre).