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Klaus Kubat, Sabine Altendorf und Steffan Warnstedt eröffneten gemeinsame Ausstellung "Metall trifft Keramik" in der Töpfergasse

Von Wolfgang Masur 03.07.2012, 03:31

Eine schönere Kulisse wie die der Töpfergasse hätte es für die Vernissage von "Metall trifft Keramik" nicht geben können. Darüber waren sich die etwa 50 Kunstinteressierten einig, die am Sonnabend mit dabei waren.

Havelberg l Der Metallkünstler Klaus Kubat begrüßte auch im Namen seiner Mitstreiter - der Keramikerin Sabine Altendorf sowie dem Grafiker und Verleger Steffan Warnstedt - die Anwesenden auf das Herzlichste. "Keramischer Schmuck und Skulpturen aus Metall und Stein ergänzen sich in kleinen eigenständigen Ausstellungsbereichen als Objekte der besonderen Art. Darüber hinaus sollten die Materialien Metall und Keramik direkt miteinander Bekanntschaft machen. Nach Entwürfen von Steffan Warnstedt konnte ich gemeinsam mit Sabine Altendorf Kunstwerke herstellen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch gebrauchsfähig sind", erläuterte Klaus Kubat.

Ausgestellt sind neben Schalen und Tellern auch erste Objekte der Vasenreihe "Vögel" mit entsprechenden Einfassungen beziehungsweise Ständern.

Seit einigen Jahren bereist der Kuhlhausener Grafiker und Verleger Steffan Warnstedt die Märkte in der Region mit Büchern und Publikationen, die in seinem Verlag herausgegeben wurden. Die Arbeiten der Keramikerin Sabine Altendorf, die eigene Schmuckkollektionen aus Keramik fertigt, bereichern seit zwei Jahren sein Sortiment. In ihrer Kollektion finden sich neben farbenfroh glasierten Schmuckstücken auch gediegene Formen und Farben. Hier ist jedes Stück ein Unikat und wird in jedem Arbeitsgang mit der Hand bearbeitet und veredelt. Eine Auswahl der Schmuckstücke und der Metall-Steinkunst konnten die Besucher im kleinen Ausstellungsraum besichtigen. Sabine Altendorf, Klaus Kubat und Steffan Warnstedt kamen dabei mit zahlreichen Interessenten ins Gespräch.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30. September zu besichtigen. "Wir werden versuchen, die Räumlichkeiten, so oft es nur geht, für Besucher geöffnet zu halten", versprach Klaus Kubat.