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Corona Mobiles Impfteam kann beim Termin in Havelberg bis zu 800 Impfungen schaffen

Das mobile Impfteam des Landkreises Stendal kommt am 2. Dezember nach Havelberg. Im Sportforum ist alles dafür vorbereitet, um möglichst viele gegen Corona impfen zu können.

Von Andrea Schröder Aktualisiert: 30.11.2021, 16:37
Beim Impfen der Senioren im Frühjahr in der Sporthalle war die Havelberger Hausärztin Alexandra Schäfer mit im Einsatz.
Beim Impfen der Senioren im Frühjahr in der Sporthalle war die Havelberger Hausärztin Alexandra Schäfer mit im Einsatz. Foto: Dieter Haase

Havelberg - Für den Impftermin in Havelberg ist alles vorbereitet. Wie Bürgermeister Bernd Poloski (parteilos) berichtet, unterstützt die Stadtverwaltung das mobile Impfteam des Landkreises Stendal wie schon bei den beiden Impfaktionen im Frühjahr für Senioren wieder mit Mitarbeitern.

Am Donnerstag, 2. Dezember, können sich alle interessierten Bürger in der Sporthalle am Eichenwald-Forum in der Zeit von 10 bis 17.30 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen – Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen sind dort möglich. Bei letzterer gilt seit Wochenbeginn, dass die Zweitimpfung mindestens fünf Monate und nicht wie bisher sechs Monate zurückliegen muss. Darüber informiert Friedhelm Cario, Leiter des Mobilen Impfteams, das seit Wochen regelmäßig in den Verbands- und Einheitsgemeinden des Landkreises Impfungen vornimmt. Havelberg werde nun auch regelmäßig dabei berücksichtigt, kündigte er am Dienstag an. In welcher Zeitspanne genau, wollte er sich nicht festlegen.

Wartebereiche sind in der Sporthalle vorbereitet

In der Sporthalle wird der Eingangsbereich für das Impfen vorbereitet. Da zwei Impfteams mit jeweils einem Arzt die Spritzen geben, werden auch zwei Anmeldebereiche vorbereitet, sagt der Bürgermeister. Die Halle an sich wird als Wartebereich zur Verfügung stehen, so dass niemand draußen in Kälte oder Regen stehen muss. Termine wurden im Vorfeld nicht vergeben. Erfahrungsgemäß verteilen sich die Impfwilligen über den Tag hinweg. Gerechnet wird damit, um die 800 Impfungen vornehmen zu können.

Einwilligungserklärung kann im Internet heruntergeladen werden

Wichtig für alle ist, dass sie am besten den Anamnesebogen und die Einwilligungserklärung bereits ausgefüllt mitbringen – diese stehen auf der Landkreisseite zum Herunterladen bereit. „Wir haben aber auch Exemplare mit dabei, die vor Ort ausgefüllt werden können“, macht Friedhelm Cario deutlich, dass niemand weggeschickt wird, wenn er diese Papiere nicht bei sich hat. Es würde den Ablauf nur verkürzen. Gut ist es auch, die Chipkarte der Krankenkasse mitzubringen. Das erleichtert die Eingabe der persönlichen Daten. Gut ist es zudem, den Impfausweis mitzubringen.

Nicht möglich ist es aus technischen Gründen, gleich ein Impfzertifikat mit dem QR-Code fürs Handy auszudrucken. Dieses bekommen die Geimpften kostenlos in der Apotheke, so Friedhelm Cario.