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Bundeswehr Nato-Übung im Kreis Stendal: Panzer setzen über die Elbe

Hunderte Militärfahrzeugen waren am Sonnabend zwischen Storkau und dem Truppenübungsplatz in der Colbitz-Letzlinger Heide unterwegs. Ans andere Elbufer gelangten sie an der Übersetzstelle bei Hohengöhren.

Von Ingo Freihorst Aktualisiert: 04.04.2022, 11:41
Erstmals setzten in diesem künftigen Nato-Gefechtsverband auch Puma-Schützenpanzer mit der amphibischen Schwimmschnellbrücke M3 der Mindener Pioniere über die Elbe bei Hohengöhren. Im Hintergrund ist Storkau zu sehen, von wo es  zum Übungsplatz in die Colbitz-Letzlinger   Heide  ging.
Erstmals setzten in diesem künftigen Nato-Gefechtsverband auch Puma-Schützenpanzer mit der amphibischen Schwimmschnellbrücke M3 der Mindener Pioniere über die Elbe bei Hohengöhren. Im Hintergrund ist Storkau zu sehen, von wo es zum Übungsplatz in die Colbitz-Letzlinger Heide ging. Fotos: Ingo Freihorst

Hohengöhren/Klietz - Nein, es ist nicht die Post gemeint, wenn Brigadegeneral Alexander Krone, Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37, von „Paketen“ spricht: Pakete sind jene Fahrzeugtrupps, die gemeinsam über die Elbe setzen. Je nach Gewicht und Größe schwankt deren Anzahl. Die je 62 Tonnen schweren Leopard-2-Panzer können nur zu zweit übersetzen, denn die Tragfähigkeit der M3-Schwimmbrücke beträgt maximal 140 Tonnen. Es wäre aber auch kein Platz mehr.