Weiterer Havelradweg-Abschnitt in Schollene wurde in Angriff genommen Pflasterarbeiten in der Mühlengasse beginnen
Schollene. In der Schollener Mühlengasse begannen gestern die Pflasterungsarbeiten. Die Kommune hatte eine Baufirma aus Schönhausen mit diesen Arbeiten beauftragt, diese hatte zuvor bereits in Neuschollene gearbeitet. Die Mühlengasse ist ein Bestandteil des geplanten Havelradweges, hier sollen nach der Fertigstellung die Radfahrer in beiden Richtungen den Mühlenberg frequentieren. Für Kraftfahrzeuge wird die drei Meter breite Straße dann allerdings nur bergab zu passieren sein.
Seit der Vorwoche ist die Firma in der Mühlengasse im Gange, zuerst wurde die einst unbefestigte Straße ausgekoffert. Danach wurde eine Lage Schotter als sogenannte Sauberkeits- oder Frostsschutzschicht ausgetragen. Bevor die Plasterarbeiten begannen, musste noch eine Schicht Kies aufgebracht und verdichtet werden, was gestern im oberen Straßenteil erfolgte. Hier begann das Pflastern, weil sich auch daneben am Platz des Friedens eine Baustelle befindet - somit kann der neue Gehweg bald passiert werden.
Etwa 180 Meter lang ist die Mühlengasse. Neu befestigt wird in dem Zuge aber auch die angrenzende Mühlenstraße, und zwar von der Einmündung der Mühlengasse bis zur Ortsdurchfahrt. Das sind noch einmal um die 40 Meter.
Mit der Mühlengasse wird eine der letzten noch unbefestigten Straßen in Schollene gepflastert. Bezahlt wird die Maßnahme zum Großteil - 87 Prozent - aus Mitteln des Konjunkturpaketes der Bundesregierung. Den Rest müssen die Gemeinde sowie die Anwohner über Erschließungsbeiträge beisteuern.
Ist die Baumaßnahme abgeschlossen, ist Schollene innerörtlich abgearbeitet. Noch in diesem Jahr soll dann der Havelradweg-Abschnitt zwischen Molkenberg und dem Abzweig auf Höhe der Rinderställe gebaut werden.