14 Kinderfeuerwehren messen ihre Kräfte

Sandau l Gastgeber war dieses Mal das Elbestädtchen Sandau, in der es seit einigen Jahren eine aktive Kinderwehr gibt. Von den 34 Kinderfeuerwehren, die es im Landkreis Stendal gibt, waren 14 nach Sandau gereist, um in der Sporthalle an zehn Stationen die Kräfte zu messen. Begrüßt wurden sie zu dem alljährlichen Sportfest der Kinderwehren von Landrat Carsten Wulfänger, dem Kreisbrandmeister Ringhard Friedrich, dem Fördervereinsvorsitzenden Bernd Kandner und dem stellvertretenen Bürgermeister Silvio Wulfänger.

Alle jene Wehren, welche mit zehn und mehr Kindern angereist waren, bildeten zwei Mannschaften. Dazu gehörten neben Hämerten und Iden auch die von Mandy Schäler geleiteten Gastgeber – sie waren mit elf Mitgliedern beim Wettbewerb dabei. Viele Muttis und Omas der Gastgeberkinder halfen bei der Absicherung der Stationen – dafür an dieser Stelle ein Dankeschön von der Kinderwartin.

Aus dem Altkreis Havelberg nahm neben Sandau auch der Nachwuchs aus Kamern, Schönhausen und Fischbeck teil. Ein Ball musste unter anderem auf einem Schwebebalken gerollt werden, an der Sprossenwand wurde gerutscht, es gab zudem Torwandschießen und Sackhüpfen, Ballzielwurf sowie Bankziehen. Möglichst viele Durchgänge waren in einer vorgegebenen Zeit zu absolvieren oder es wurden die Treffer gewertet.

Die drei sportlichsten Mannschaften bekamen Pokale – es siegte Hämerten II vor Iden I und Osterburg.

Nach dem Wettkampf konnten sich die Kinder mit Wiener Würstchen stärken, zudem spendierte der von Bernd Kandner geleitete Förderverein der Sandauer Feuerwehr allen Startern Stifte und Gummibärchen.

Derzeit gibt es im Landkreis 270 Mitglieder in den Kinderwehren, informierte Kreis-Kinderwehr-Wartin Ulrike Rieger aus Seehausen. Auch von ihr ging ein Dankeschön an die Gastgeber um Mandy Schäler. Sandau war 2014 beim Crosslauf der Kinderwehren schon einmal Gastgeber für einen Wettbewerb des Feuerwehrnachwuchses gewesen.