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Kandidat Er begeistert die Jugend für die Historie

Hartmut Bock gehört zu den Kandidaten für den Klötzer des Jahres. Für die Abstimmung stellen wir ihn noch einmal kurz vor.

Von Walter Mogk 12.01.2016, 02:00

Jübar l Ehrungen hat Hartmut Bock schon viele erhalten: das Bundesverdienstkreuz, die Ehrenbürgerschaft seiner Heimatgemeinde Jübar und im April 2015 den Blumenstrauß des Monats von der Volksstimme. Verdientermaßen. Denn das Engagement von Bock ist nicht hoch genug zu würdigen. Mit Herzblut kümmert er sich um die Erforschung heimatlicher Geschichte. Zahlreiche Bücher und Beiträge sind aus seiner Feder entstanden. Dabei versucht Bock stets, historische Zusammenhänge und Hintergründe so zu erklären, dass sie jeder versteht, ohne den wissenschaftlichen Anspruch zu vernachlässigen.

Besonders wichtig ist Bock, Kinder und Jugendliche für Heimatgeschichte und Archäologie zu begeistern. Dieses Ziel verfolgt er seit mehr als vier Jahrzehnten. Nur ein Jahr nach Beginn seiner Lehrertätigkeit an der damaligen Polytechnischen Oberschule Stöckheim gründete er 1972 die Arbeitsgemeinschaft Junge Historiker, aus der später der Verein Junge Archäologen wurde. Nach der Wende führte er Schüler an Themen wie die „Aktion Ungeziefer“ und die Kollektivierung heran. Es entstanden Videofilme, die vom Bundespräsidenten prämiert wurden.

Außerdem war Bock lange im Gemeinderat vertreten.

Sie können Ihre Stimme zur Wahl des Klötzer des Jahres auch online abgeben, wahlweise über die Volksstimme-Dossier-Seite oder über die Facebook-Seite der Voksstimme-Altmark.