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Jübar und seine Ortsteile wollen sich mit eigener Präsenz im Netz darstellen Auf www.juebar.eu entsteht die neue Gemeinde-Startseite

Von Walter Mogk 29.09.2012, 03:18

Die Gemeinde Jübar braucht wieder eine eigene Präsenz im Internet. Darüber waren sich die Räte am Mittwochabend einig. Eine entsprechende Adresse wurde bereits reserviert.

Jübar l Unter www.juebar.eu werden in naher Zukunft Informationen über die Gemeinde Jübar mit all ihren Ortsteilen weltweit über das Internet abrufbar sein. Die entsprechende Adresse (in der Fachsprache Domain genannt) hat sich die Gemeinde gleich nach der Ratssitzung am Mittwochabend reservieren lassen. Wer sie anklickt, sieht bereits das Jübarer Wappen und einen Hinweis, dass hier die Gemeindepräsenz entsteht.

"Eine solche Seite würde unsere Gemeinde auf jeden Fall aufwerten", sprach Ratsfrau Birgit Goldbeck den Gemeindevertretern aus der Seele, die sich zum Thema Internet-Präsenz Fachmann Eberhard Liebe eingeladen hatten. Der stellte zunächst vor, wo im Internet bisher etwas über Jübar zu finden ist. "Da gibt es die Online-Enzyklopädie Wikipedia und die Seite der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf", erklärte er. Ersatz für eine eigene Präsenz im weltweiten Netz sei dies jedoch nicht. "Hier werden meist nur einige Daten genannt, zudem sind die Seiten gestalterisch nicht unbedingt ansprechend", meinte der Nettgauer.

Auf einer eigenen Internetseite könnten Informationen zu allen Ortsteilen der Gemeinde veröffentlicht werden. Dazu kämen Hinweise auf Vereine, Bauwerke und Sportanlagen in den Orten, Termine von Veranstaltungen und vieles mehr. "Auch ein paar Luftbilder wären nicht schlecht", regte Eberhard Liebe an.

Die Domain "www.juebar.de" kann die Gemeinde übrigens nicht mehr verwenden. Diese hat sich bereits der Jübarer Andreas Kluge gesichert, der auf der Seite einige Informationen über die Orte veröffentlicht. "Allerdings ist die Endung .eu auch nicht schlecht, sie wirkt internationaler", meinte Eberhard Liebe.

Jübar hatte bereits in der Vergangenheit eine eigene Präsenz im Netz. Diese ist aber inzwischen nicht mehr zu erreichen. "Sie wurde von Matthias Heins betreut, der aber inzwischen auswärts studiert und keine Zeit mehr dafür hat", erklärte Bürgermeister Carsten Borchert.

Fest steht, eine feste Internetpräsenz würde der Gemeinde jährliche Kosten bescheren. Außerdem muss für die Erstellung Geld berappt werden. Bis zu den Vorberatungen über den Haushalt 2013 sollen nun Zahlen auf den Tisch, erst dann wird der Rat eine endgültige Entscheidung treffen.