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Bodenordnung Es geht offenbar nur schleppend voran

Das Bodenordnungsverfahren in Immekath geht wohl nur schleppend voran. Hans-Jürgen Zeitz zeigte sich im Ortschaftsrat enttäuscht.

Von Markus Schulze 08.06.2017, 21:00

Immekath l „Sehr traurig“, so ließ Hans-Jürgen Zeitz bei der jüngsten Sitzung des Immekather Ortschaftsrates erkennen, sei er über den langsamen Fortgang des Bodenordnungsverfahrens (BOV) in Immekath. Dauernd werde er von Bürgern angesprochen, warum es denn nicht weitergehe. Jedoch könne er dazu keine plausible Antwort liefern.

2013, so erinnerte er sich, sei das BOV eröffnet worden. „Damals wurde gesagt, dass 2016 die ersten Wege ausgebaut werden. Nun heißt es, dass frühestens 2019 die ersten Maßnahmen sichtbar sind und alles teurer wird als gedacht. Irgendwas passt da nicht zusammen“, meinte Zeitz und gab zu erkennen, dass er „mehr als enttäuscht“ darüber sei, „dass es so schleppend vorangeht“. Zumal der Hauptgrund für das BOV sei, Immekath vor den Erosionen zu schützen, die bei jedem Unwetter drohen. Umso mehr, so mahnte Zeitz, sei Eile geboten.

Das BOV Immekath sieht neben dem Wegebau auch die Regulierung des Wassers vor und hat eine Größe von etwa 1700 Hektar. Die Kosten liegen bei über zwei Millionen Euro.