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Keine Führungskräfte Die ersten Feuerwehren in der Stadt Klötze wollen Löschgruppen werden

Da Führungspersonal fehlt, wollen sich drei Ortsfeuerwehren aus der Einheitsgemeinde Stadt Klötze in Zukunft mit anderen Wehren zusammenschließen. Sie wären dann Löschgruppen und hätten keinen eigenen Leiter mehr. Im Hauptausschuss stieß der Vorschlag nicht nur auf Zustimmung. Werden dabei alle mitgenommen?

Von Tobias Roitsch Aktualisiert: 29.09.2021, 10:08
Die Arbeit der Brandbekämpfer ist Teamwork. Nun wollen auch einige Wehren enger zusammenrücken.
Die Arbeit der Brandbekämpfer ist Teamwork. Nun wollen auch einige Wehren enger zusammenrücken. Foto: Tobias Roitsch

Klötze - Derzeit gibt es 15 eigenständige Ortsfeuerwehren in der Einheitsgemeinde Stadt Klötze. Damit könnte ab 1. Januar 2022 aber Schluss sein. Einige Wehren wollen sich in Zukunft zusammenschließen. Kleinere Standorte würden damit ihre Eigenständigkeit aufgeben und zu Löschgruppen umgewandelt. Sie bleiben aber in den Orten mit ihren Gerätehäusern und Fahrzeugen erhalten, hätten dann aber keinen eigenen Wehrleiter mehr. Konkret plant das die Wehr aus Trippigleben, die sich den Nachbarn aus Wenze anschließen will (Volksstimme berichtete). Auch Röwitz und Neuferchau wollen Löschgruppen werden und mit den Kuseyern zusammenarbeiten.