Apenburger Adventshaus in der Hinterstraße hat seine Tore geöffnet / Esther Henke durfte das erste Türchen öffnen Die Weihnachtsgeschichte macht den Anfang
Zum zehnten Mal starteten die Apenburger am Sonnabend mit dem Adventshaus in die Vorweihnachtszeit. Esther Henke durfte das erste Türchen öffnen.
Apenburg l Wenn am 1. Dezember die große Glocke auf dem Schulenburgschen Hof in Apenburgs Hinterstraße erklingt, wissen die Kinder, was die Stunde geschlagen hat. Das erste Türchen am geschmückten Adventshaus wird geöffnet. Am Sonnabend durfte die sechsjährige Esther Henke aus Apenburg die Tafel mit der "1" abnehmen.
Nicht ganz so viele Besucher wie zum Eröffnungsabend in den Vorjahren waren diesmal auf den Hof gekommen. Doch vor allem die Kinder waren gespannt auf die erste Geschichte, die traditionell Gastgeber Peter Warlich vorliest. Der Apenburger hatte sich für die Weihnachtsgeschichte entschieden. "Damit die Kinder wissen, warum wir das Fest überhaupt feiern", erklärte Warlich. Doch nicht jeder hatte diesbezüglich Nachholebedarf. "Weil da Jesus Christus geboren ist", verkündete ein Junge auf die Frage des Vorlesers nach dem Grund von Weihnachten.
Nach der Geschichte gab es Glühwein, Tee und Rinderbratwurst vom Grill. Und auch eine Neuerung: Für jeden der Helfer und Stammgäste des Adventshauses wurde eine Glühweintasse getöpfert und mit Namen versehen. "Das entlastet uns auch beim Spülen", freute sich Ilse Warlich. Heute und an jedem weiteren Abend bis zum 23. Dezember gibt es die nächsten Geschichten - jeweils um 17.30 Uhr im Adventshaus.