Oebisfelder Senioren zu Gast im Rittersaal

Am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag waren die Oebisfelder Senioren zur Weihnachtsfeier in den Rittersaal eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen, Musik und Tanz verging die Zeit schnell.

Oebisfelde l Die Weihnachtsfeiern der Stadt im großen Rittersaal der Burg haben schon eine lange Tradition. Viel Mühe hatten sich die Mitarbeiter der Stadt, Ortschaftsräte und freiwillige Helfer wieder bei der Vorbereitung gegeben. Mit roten Schleifen geschmücktes Tannengrün zierte die Burg bereits von außen, im Treppenhaus duftete es weihnachtlich, denn dort standen ebenfalls hübsche Gestecke und Duftkerzen. Im Rittersaal waren die langen Tafeln eingedeckt und zur Begrüßung hatte der Oebisfelder Frauenchor gleich ein Weihnachtslied für die Senioren parat.

Ortsbürgermeister Sven Groneberg begrüßte alle Frauen und Männer, die den Weg in die Burg gefunden hatten, und freute sich, dass das Angebot der Stadt, einige gesellige Stunden in der Vorweihnachtszeit miteinander zu verbringen, wieder so gut angenommen worden war.

Auch Bürgermeisterin Silke Wolf war zu den Weihnachtsfeiern anwesend und begrüßte die Senioren der Stadt herzlich. Sie nutzte die Gelegenheit, weil es viele Nachfragen gegeben habe, die Gäste in Sachen Baustellen in der Stadt auf den neuesten Stand zu bringen. "Viele haben gefragt, ob sie ihren Lieben zu Weihnachten beschreiben müssen, wie sie nach Hause finden. Das wird aber nicht nötig sein", sagte sie mit einem Augenzwinkern. Der aktuelle Stand sei so, dass der Kreisel am 23. Dezember freigegeben werde und wieder freie Fahrt ermögliche. In Wassensdorf werde ab kommender Woche die Straße wieder freigegeben und auch die Körnerstraße und die Stendaler Straße sollen bis Weihnachten fertig sein. Diese Auskünfte hörten die Senioren gern. Für eine weitere Information der Bürgermeisterin gab es sogar begeisterte Zwischenrufe, nämlich als sie darüber informierte, dass für die Treppen in der Burg eine Lösung gefunden sei. Für etwa 15 000 Euro soll ein Lifter eingebaut werden. "Herr Groneberg und ich werden uns sehr dafür starkmachen, dass dieses Vorhaben nicht aus dem Haushaltsplan gestrichen wird", versprach sie.