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Netzwerke Treffen in Böckwitz: Vereine wollen Natur und Geschichte am Grünen Band verbinden

Auf dem Grünen Band sollen Naturschutz und Geschichte in Einklang gebracht werden. Hierzu ist die Mitarbeit der örtlichen Akteure vonnöten. Um sich gegenseitig kennenzulernen und Pläne zu schmieden, fand in Böckwitz das zweite Vernetzungstreffen statt.

Von Markus Schulze 13.10.2021, 03:00
Thomas Krueger stellte am Sonnabend beim zweiten Vernetzungstreffen in Böckwitz den Niedersächsischen Heimatbund vor, dessen Geschäftsführer er ist.
Thomas Krueger stellte am Sonnabend beim zweiten Vernetzungstreffen in Böckwitz den Niedersächsischen Heimatbund vor, dessen Geschäftsführer er ist. Foto: Markus Schulze

Böckwitz - Im Herbst 2019 trat in Sachsen-Anhalt das Grüne-Band-Gesetz in Kraft. Damit wurde der einstige Todesstreifen auf einer Länge von 343 Kilometern und einer Fläche von 4754 Hektar zum Nationalen Naturmonument erklärt und gleichzeitig unter besonderen Schutz gestellt. Einerseits soll sich die Tier- und Pflanzenwelt dort weiter ungestört entwickeln können, andererseits ist vorgesehen, die Erinnerungskultur wachzuhalten und die Arbeit vieler haupt- und nebenamtlicher Akteure zu würdigen.