Verkehr Lkw sorgt im Böckwitzer Rundling für Ärger
Ein Lkw sorgt in Böckwitz für Ärger. Am Denkmal gibt es tiefe Spuren.
Böckwitz/Jahrstedt l Erst waren es wohl zwei Lkw, jetzt ist es nur noch einer, der im Böckwitzer Rundling steht. Das bedeutet aber nicht, dass der Ärger nur noch halb so groß ist. Denn nach Ansicht der Beschwerdeführer reicht auch der eine Lkw, um viel Unheil anzurichten. Berichtet wird nicht nur von tiefen Spuren am Straßenrand, sondern auch am Denkmal, wo im November die Umzäunung entfernt worden war. Und dass der Lkw meistens genau unter einer Laterne abgestellt wird und damit die Helligkeit schmälert, sorgt auch nicht gerade für Begeisterung. Nach einer Weile hatten die Anlieger genug, sorgten sich um etwaige Kosten, warnten vor Unfällen und verständigten die Stadt Klötze. Auch die Volksstimme erhielt Fotos von der Situation und bat Stadtoberhaupt Uwe Bartels um eine Stellungnahme. Er stellte klar: „Das geht gar nicht.“ Mittlerweile, so ist zu hören, sei der Halter des Lkw aufgefordert worden, sich einen anderen Parkplatz zu suchen und die Schäden zu beseitigen.
Trotzdem – oder vielleicht auch, weil sich an der Lage nichts geändert hat – kam das Thema am Montag bei der Sitzung des Jahrstedter Ortschaftsrates zur Sprache. „Das ist wirklich eine Katastrophe“, meinte Ortsbürgermeister Randy Schmidt, der darauf pochte, diesen Sachverhalt ins Protokoll aufzunehmen. Einwohner Ralf Düring schlug vor, aus dem Rundling eine Spielstraße zu machen. Seines Wissens nach gelte dann ein Parkverbot. Allerdings machte ihn Ortschaftsrat Hans-Jürgen Schulze darauf aufmerksam, dass davon auch all jene betroffen wären, die ihr Kind oder ihren Enkel mit dem Auto zum Spielplatz bringen.
Ein Problem mit Lkw, darauf wies Ortschaftsrat Eckhard Bromann hin, gebe es auch auf der Bauernstraße in Jahrstedt. Er kündigte an, dies bei der Stadt Klötze zu melden.
