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Rückblick Vieles steht noch bevor

Auf das Jahr 2017 blickt Klötzes Bürgermeister Uwe Bartels zurück. Was für 2018 auf dem Zettel steht, verrät er ebenfalls.

Von Markus Schulze 01.01.2018, 02:00

Klötze l Klötzes Bürgermeister Uwe Bartels, der das Amt am 2. Januar 2017 angetreten hatte, blickt durchaus zufrieden auf die vergangenen Monate zurück. „2017 haben wir einiges erreicht“, ist er überzeugt.

Vor allem im Bereich Bauwesen ging es voran. Bartels erinnert an die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Jahrstedt, den Brückenbau in Siedentramm, den Abriss des Wohnblocks 34 bis 38 An der Wasserfahrt in Klötze, die Bauarbeiten an der Klötzer Kita Spatzennest, die Neubeschilderung der Radwanderwege im Drömling und den Neubau von Parkplätzen an der Kita in Lockstedt. Außerdem verweist er in seinem Rückblick auf die Teilerneuerung der Regenwasserleitung an der Kunrauer Chaussee in Steimke, die Erweiterung der Urnenstelen in Klötze und Kunrau, die barrierefreie Gestaltung im Außenbereich des Altmarksaales in Klötze, die Wegereparatur in Neuendorf „Am Wald“, die Erarbeitung eines Integrierten Entwicklungskonzeptes und die Erneuerung des Regenwasserkanals sowie der Schächte in Quarnebeck.

Doch das war längst nicht alles, was 2017 im Bereich der Stadt Klötze baulich passierte. Zu erwähnen sind noch die Umbauten (Kapazitätserweiterung) in den Kitas Kunrau und Immekath, die Sanierung der Trauerhalle in Neuferchau, die Einrichtung einer Heimatstube in Steimke, die Sanierung der Außenfassade des Dorfgemeinschaftshauses in Dönitz, die Gehwegreparaturen in verschiedenen Ortsteilen, die Erneuerung der Toiletten im Dorfgemeinschaftshaus in Wenze, die Reparatur der Bushaltestelle in Quarnebeck und die begonnene Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Ristedt.

Ausgezahlt hat sich nach Ansicht von Bartels, dass die Stadtwirtschaft am 2. Mai in Kunrau eine Außenstelle erhielt, weil sich dadurch die Wege verkürzten.

Ein wichtiger Faktor sind und bleiben die Feuerwehren. Auch in diesem Bereich gab es einige Ereignisse. So übergab die Volkswagen AG am 24. Februar einen Kommandowagen (Touran) an Stadtwehrleiter Jan-Christian Jakobs. Das Fahrzeug ist in Kunrau stationiert. Einen Tag später, am 25. Februar, fand in Lockstedt das Manöver „Schneeflocke“ der Jugendfeuerwehren statt. Am 25. März schlossen 22 Teilnehmer in Jahrstedt die Truppmann-ausbildung ab. Am 1. April nahmen, ebenfalls in Jahrstedt, 16 Teams am Kreisorientierungsmarsch der Jugendfeuerwehren teil.

Am 26. Mai beging die Quarnebecker Feuerwehr ihr 90-jähriges Bestehen. Vom 9. bis 11. Juni feierte die Kunrauer Feuerwehr ihre 111-jährige Existenz. Vom 23. bis 25. Juni war die Wenzer Feuerwehr mit ihrem 95-Jährigen an der Reihe und nahm bei der Gelegenheit auch gleich ein neues Tanklöschfahrzeug in Empfang. Am 13. Mai wurde in Hohenhenningen eine Kinderfeuerwehr gegründet. Und vom Altmarkkreis Salzwedel gab es eine Zuweisung in Höhe von 1487,96 Euro für die Jugendfeuerwehren und 249,37 Euro für die Kinderfeuerwehren.

Erwähnung findet in dem Rückblick von Uwe Bartels auch das Schulwesen. In der Grundschule Kunrau musste die Stadt Klötze eine Auflage erfüllen und Brandschutztüren einbauen. Gleichzeitig wurde eine neue Hausalarmierungsanlage installiert. Positiv bewertet der Bürgermeister den Projekttag, an dem sich am 22. Juni die Neuntklässler der Klötzer Sekundarschule beteiligten. Sie waren in Kunrau, Kusey und Klötze im öffentlichen Bereich tätig. „Das Vorhaben soll im nächsten Jahr wiederholt werden“, kündigt Bartels an. Besonders war und ist, dass die Grundschüler aus Beetzendorf in diesem Jahr in Kunrau und die Sekundarschüler aus Beetzendorf in Klötze unterrichtet werden.

Indes richtet der Bürgermeister, der sich an dieser Stelle bei allen Bürgern und Gewerbetreibenden und besonders bei den Ehrenamtlichen für ihr Engagement bedanken möchte, den Blick schon wieder nach vorne. „Für 2018 haben wir uns viel vorgenommen.“ Auf seiner Liste ganz weit oben steht der Bau einer Kindertagesstätte in Kusey, die Erweiterung der Kitas in Kunrau und Immekath sowie die Sanierung der Kita in Schwiesau in Modulbauweise. Vorgesehen ist zudem der Bau einer Schulsportanlage in Kusey, die Ersatzbeschaffung von Spielgeräten für die Grundschule in Klötze, der Bau einer Wärmeleitung zum Freibad in Kunrau über das Leader-Programm, die Neu- beziehungsweise Umgestaltung des Tiergeheges in Klötze, die Erweiterung der Zinnberghalle (Kraftsportraum) in Klötze, die Sanierung der Sporthalle Am Hegefeld in Klötze, der Straßenbau An der Wasserfahrt in Klötze sowie der Neubau beziehungsweise die Erweiterung von Stelen in Neuferchau und Klötze. „Gemeinsam haben wir gute Aussichten, unsere Ziele zu erreichen“, meint Bartels.