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DDR-Unrecht Vor 60 Jahren: Der erste Grenztote nach dem Mauerbau - Erinnerungen an Kurt Lichtenstein

Vor 60 Jahren, am 12. Oktober 1961, starb der Dortmunder Journalist Kurt Lichtenstein an der innerdeutschen Grenze bei Zicherie, „weil er als Deutscher mit Deutschen sprechen wollte“, wie es einst auf einer Tafel geschrieben stand.

Von Markus Schulze 12.10.2021, 03:00
Der Kreis markiert die Einschussstelle eines Geschosses der Grenzpolizisten in der Heckscheibe.
Der Kreis markiert die Einschussstelle eines Geschosses der Grenzpolizisten in der Heckscheibe. Foto: Sammlung Heinrich Steinmetz

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Kaiserwinkel/Zicherie - Jens Winter war in den vergangenen Tagen ein gefragter Mann. Gegenüber Presse, Funk und Fernsehen musste er immer wieder die Geschichte vom 12. Oktober 1961 erzählen. Damals wurde der Dortmunder Journalist Kurt Lichtenstein von Grenzpolizisten der DDR erschossen. In Erinnerung an dieses Ereignis hat der Museums- und Heimatverein Brome, dessen Vorsitzender Winter ist, vor zehn Jahren das an der Kreisstraße zwischen Kaiserwinkel und Zicherie gelegene Denkmal erneuert und um eine Info-Tafel ergänzt.