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KV genehmigt Ärztin praktiziert stundenweise in Rochau

Die Allgemeinärztin Ecaterina Furdui praktiziert ab Oktober 2018 einmal wöchentlich in Rochau. Die Gemeinde richtet dafür Räume her.

Von Karina Hoppe 31.07.2018, 18:00

Rochau l Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen-Anhalt genehmigt der kürzlich von Rochau nach Osterburg umgezogenen Allgemeinärztin Ecaterina Furdui, eine Nebenbetriebsstätte in Rochau zu führen. Die Gemeinde Rochau, die sich eigentlich wünschte, es würde einen Nachfolger für Ecateria Furdui geben, richtet zu diesem Zweck derzeit erstmal Räume in der ehemaligen Grundschule her.

Vorsorglich mehr, denn laut Bürgermeister Dirk Zeidler sei es im Gespräch, dass noch ein weiterer Arzt eine Außensprechstunde in Rochau abhält. Die Ärztin, die in diesem Zusammenhang immer wieder im Gespräch ist, wollte sich der Volksstimme gegenüber nicht äußern. Ecaterina Furdui, die gestern in dieser Frage auch (noch) nicht zu sprechen war, wird ihre Rochauer Sprechstunde laut Zeidler ab Oktober anbieten. „Einen Vormittag oder Nachmittag pro Woche“, so der Bürgermeister, der die Hoffnung auf eine „richtige“ Praxis noch nicht aufgegeben habe.

Zum 30. Juni hatte Rochaus Ärztin Ecaterina Furdui ihren Vertrag mit der Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Dreiländereck GmbH gekündigt, die GmbH kündigte ihrerseits zum 30. September die Räumlichkeiten in der Straße des Friedens in Rochau. Wie die KV mitteilte, könne nur das Versorgungszentrum Auskünfte zu künftigen Planungen die Arztstelle betreffend geben. Theoretisch könnte sie innerhalb von sechs beziehungsweise zwölf Monaten durch das Versorgungszentrum nachbesetzt werden. Dahinter steht aber noch ein Fragezeichen, da die MVZ quasi für niemanden erreichbar ist.