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3. Juli Ausgehen in Magdeburg - Freizeittipps für Montag

In Magdeburg gibt es immer etwas zu erleben. Die Volksstimme hat Ideen aus Unterhaltung und Kultur für Montag, den 3. Juli 2023, zusammengetragen.

Von Martin Rieß 02.07.2023, 11:43
Caracou tritt in der Magdeburger Datsche zum Swing auf.
Caracou tritt in der Magdeburger Datsche zum Swing auf. Foto: Jazz-Freunde/Gratis

Magdeburg - Swing und ein Kindermusical, eine Wanderung und zwei Ausstellungen zur Geschichte - Magdeburg bietet auch am Montag, 3. Juli 2023, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite die Ideen aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen. Zu den Freizeittipps für Magdeburg am Sonntag, den 2. Juli 2023, geht es hier.

Swing mit Caracou in der Magdeburger Datsche

Während der Saison in der Datsche lädt der Verein Swing 39 immer wieder montags zum Tanz. Ab 19.30 Uhr gibt es einen kleinen Taster als Einstieg für Neulinge oder als Auffrischung, bevor der Social Dance und das freie Training im Mittelpunkt stehen. Diesen Montag kommt bei dieser Gelegenheit die Musik nicht vom DJ, sondern von einer Live-Band. „Caracou kommt uns aus Dresden besuchen und hilft uns, die Datschenbretter zum Swingen zu bringen“, heißt es in einer Einladung.

Die Klänge der fünf Musiker aus Dresden entführen den Hörer in eine Welt voller Swingmusik und französischer Chansons. Mit ihren Liedern auf Englisch und Französisch erzählt Sängerin Jana von den Vierteln von Paris, Eindrücken aus New York, Nächten in der Wüste und von neuen sowie vergangenen Lieben - von Erlebnissen, die jeder bereits selbst erfahren hat, von Emotionen, in denen man sich sofort wiederfinden kann oder die auch einen neuen Blick auf die Welt ermöglichen.

Kindermusical Susi und Tino und der einsame Hund

Das Kindermusical „Susi und Tino und der einsame Hund“ der MWG hat am Montag um 16.30 Uhr Premiere auf der Bühne neben dem Le Frog am Adolf-Mittag-See. Die Geschichte: Die Wasserelfe, welche die Seen und Flüsse in und um Magdeburg beschützt, wird von den Fischen aus dem Neustädter See um Hilfe gebeten. Und auch Susi und Tino helfen.

Der Eintritt ist frei. Hinter der Produktion steht die MWG-Wohnungsgenossenschaft Magdeburg, die in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt rund 10.000 Wohnungen hat.

Wanderung auf den Spuren von Heinrich Apel durch die Magdeburger Innenstadt

Wanderung: Der Wanderweg zu Heinrich Apel steht am Montag auf dem Programm der Wanderbewegung Magdeburg. Treff ist um 9 Uhr an der Jugendherberge in der Leiterstraße in der Nähe des Magdeburger Hauptbahnhofs.

Die Strecke über elf Kilometer führt de Teilnehmer unter Leitung von Marita Uterwedde auch zum Nordpark und in den Klosterbergegarten. Die Startgebühr beträgt drei Euro.

Ausstellung über die Berliner Mauer und das Grenzregime in der Region bei der Magdeburger Stasi-Unterlagenbehörde

Das Deutschland Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gedachte zum 60. Jahrestag des Mauerbaus im Jahr 2021 an das Bauwerk, das die Stadt über 28 Jahre lang teilte. Dabei wurden 46 Bildmontagen und eine Virtual-Reality-Animation präsentiert. Der Fotograf und Designer Alexander Kupsch erweckte die Mauer visuell wieder zum Leben. Die 46 Bildmontagen vermitteln einen Eindruck davon, wie es wäre, wenn die Mauer plötzlich wieder existieren würde.

In der ersten Galerie wurden Bildmontagen gezeigt, die aus Aufnahmen der DDR-Grenzsicherung in den 1980er-Jahren und aktuellen Drohnenfotos derselben Perspektive erstellt wurden. Die zweite Galerie umfasste historische Aufnahmen der Berliner Mauer von der Westberliner Polizei sowie aktuelle Fotos der gleichen Orte. Alexander Kupsch begab sich entlang des Verlaufs der ehemaligen innerstädtischen Grenze auf Spurensuche, um diese Orte zu identifizieren und aus derselben Perspektive neu zu fotografieren.

Eine Auswahl aus beiden Galerien ist noch bis zum 25. August im Stasi-Unterlagen-Archiv in Magdeburg zu sehen. Die Ausstellung wird durch Magdeburger Stasiquellen zum innerdeutschen Grenzregime ergänzt. Das Stasi-Unterlagen-Archiv Magdeburg sitzt in der Georg-Kaiser-Straße 7. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.

Folgen des Elbehochwassers 2013 für Magdeburger Stadtteil Rothensee sind in der Stadtbibliothek Thema

„Ereignisse in Erinnerung gebracht - Juni-Hochwasser 2013“ heißt eine neue Ausstellung in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109. Besichtigt werden kann die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bibliothek Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 13 Uhr.

Mit der Foto– und Informationsausstellung erinnert die IG Rothenseer Bürger an die dramatischen Ereignisse und den gemeinsamen Kampf gegen das Elbe-Hochwasser vor 10 Jahren im Stadtteil Rothensee. Das Gebiet war großflächig überflutet worden, als Wasser immer Bereich des Hafens über die Kaimauer getreten war und in das tiefer gelegene Gebiet geflossen war. Schwere Schäden hatte es an Wohnhäusern, aber auch in Unternehmen gegeben.