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  7. Haushaltsloch in Magdeburg: Sozialhilfe und Personalkosten steigern Defizit

Finanzielle Krise spitzt sich zu „Äußerst kritisch“: Magdeburg steht Minus von 70 Millionen Euro bevor

Das Haushaltsloch in der Landeshauptstadt Magdeburg wird immer tiefer. Zum Jahresende könnte ein fettes Minus von 70 Millionen Euro zu Buche stehen.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 30.07.2025, 12:07
Im Alten Rathaus am Alten Markt in Magdeburg hat die Stadtverwaltung ihren Sitz. Sie ist mehr denn je zum Sparen verdammt.
Im Alten Rathaus am Alten Markt in Magdeburg hat die Stadtverwaltung ihren Sitz. Sie ist mehr denn je zum Sparen verdammt. Foto: Martin Rieß

Magdeburg. - Die Prognosen sind düster, die finanzielle Krise in Magdeburg spitzt sich zu. Erst im Februar hatte der Stadtrat den Haushalt für das laufende Jahr beschlossen - mit einem Defizit von rund 20 Millionen Euro. Zum Jahresende könnte sich das Minus mehr als verdreifachen. Dabei gibt es zwei krasse Kostentreiber.