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Experte aus Magdeburg Waldbrände, Dürre und Radioaktivität in Sachsen-Anhalt: Wird das ein gutes Pilzjahr?

Von Harz bis Börde oder Altmark - die Pilzsaison 2022 erreicht im September und Oktober ihren Höhepunkt. Worauf die Sammler achten sollten und welches Rezept sich lohnt, verrät Pilzberater Martin Groß aus Magdeburg.  

Von Samantha Günther Aktualisiert: 17.09.2022, 09:42
36 Jahre nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl können Pilze in Sachsen-Anhalt immer noch radioaktiv kontaminiert sein.
36 Jahre nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl können Pilze in Sachsen-Anhalt immer noch radioaktiv kontaminiert sein. Foto: dpa

Magdeburg - Seit dem Frühjahr bis Anfang September mussten sich Pilzsammler noch gedulden - zu wenig Niederschläge habe es laut Ur-Magdeburger Martin Groß bislang gegeben: "Es war einfach zu trocken. Außer ein paar ungenießbare Arten gab es nichts. Ohne Regen gibt es keine Pilze. Doch es geht jetzt langsam wieder los", berichtet der Vorsitzende des Landesverbandes der Pilzsachverständiger in Sachsen-Anhalt e.V. (LVPS) mit 57 Pilzberatungsstellen.