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Umstrittenes Gesetz Familiennachzug gestoppt: In Magdeburg formiert sich Widerstand gegen Migrationspolitik

Aktivisten, Betroffene und „Omas gegen Rechts“ üben scharfe Kritik an der Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte. Der umstrittene Gesetzentwurf von Innenminister Dobrinth sorgte am 10. Juli bundesweit für Proteste – auch vor dem Landtag in Magdeburg.

Von Karolin Aertel Aktualisiert: 11.07.2025, 00:29
Magdeburg reiht sich ein in bundesweite Proteste gegen die geplante Einschränkung des Familiennachzugs. „Menschlichkeit über Finanzplanung“ – das fordern die Teilnehmenden der Kundgebung.
Magdeburg reiht sich ein in bundesweite Proteste gegen die geplante Einschränkung des Familiennachzugs. „Menschlichkeit über Finanzplanung“ – das fordern die Teilnehmenden der Kundgebung. Foto: Karolin Aertel

Magdeburg. - Scharfe Kritik an Deutschlands neuer Migrationspolitik: Rund 120 Menschen haben am Donnerstag, 10. Juli, vor dem Landtag in Magdeburg gegen die geplante Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte demonstriert. Anlass war ein umstrittener Gesetzentwurf von Bundesinnenminister Alexander Dobrinth, dem der Bundestag zustimmte und der am Freitag, 11. Juli, dem Bundesrat vorgelegt wird.