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Kunstmuseum „Sitzende“ sitzt wieder in Magdeburg

Zwei durch Vandalen beschädigte Skulpturen am Magdeburger Kunstmuseum sind nach der Restaurierung wieder aufgestellt worden.

Von Stefan Harter 16.04.2020, 01:01

Magdeburg l Obwohl das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen wegen der Corona-Krise derzeit geschlossen ist, sind die Mitarbeiter nicht untätig, wie Sprecher Uwe Förster betont.

 „Die kunstwissenschaftliche Erfassung und Bearbeitung der Objekte ist nicht allein für die Ablage im Regal von Bedeutung, sondern viel mehr für Ausstellungen, Kataloge und andere Medien der Vermittlung.Deshalb ist ein Museum, das für Besucher geschlossen ist, kein Museum im Stillstand“, so Förster gegenüber der Volksstimme.

Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld stelle die Erhaltung der Objekte dar, wozu auch Restaurierungen gehören, „die mitunter sehr viel Zeit, Geld und auch Personal erfordern“. Zwei Plastiken, die vor geraumer Zeit durch Vandalismus beschädigt worden sind, konnten jetzt repariert und wieder aufgestellt werden. Dabei handelt es sich um die „Sitzende/Erwartung“ von Peter Kern und die „Schreitende“ von Emerita Pansowova. Die „Sitzende“ zog dabei vom Fürstenwall zum Kunstmuseum um.