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Coronavirus Lockdown und seine Brüder

Die gähnende Langweile des Lockdowns hat uns einen Haufen schräger Wortschöpfungen beschert. Ein paar Beispiele.

Von Axel Ehrlich 18.02.2021, 01:00

Magdeburg l Das hier wird jetzt ein bisschen albern. Man kommt aber irgendwie nicht drumrum.
Nach dem dem der Wintereinbruch vor fast zwei Wochen in Ableitung von Lockdown plötzlich Flockdown hieß, sprang die Kreativ-Maschinerie in den Sozialen Medien an: Bahn entgleist – Lokdown. Uhr kaputt – Clockdown. Keine Lust – Bockdown. Loch im Strumpf – Sockdown. Chinapfanne leer – Wokdown. Gummizug kaputt – Rockdown. Regenwetter – Frogdown. Notfallpause für Mitfahrerinnen – Hockdown. Wirecard – Zockdown. (An dieser Stelle kleines Dankeschön an die Kollegen vom Tagesspiegel-Checkpoint fürs Sammeln).
Weiter gehts: Hund müde – Dogdown. Folge von zu viel heißem Wasser mit viel Zucker und Rum – Grogdown. Aus der Abteilung Spezialwissen: Startrek II – Spockdown, Vorsegel runter – Fockdown. Langsam wird eng mit diesbezüglichen Neuschöpfungen. Nochmal das Hirn wringen: Hahn tot – Cockdown, bergab laufen - Jogdown, Impotenz – Stockdown.
Genug gealbert, kaum auszuhalten das alles. Hoffentlich ist endlich bald Schluss – mit Lockdown und seinen Brüdern.