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Stadtpark Rotehorn Hubbrücke in Magdeburg soll nach Reparatur wieder geöffnet werden

Nach der Reparatur einer beschädigten Holzbohle an der Hubbrücke in Magdeburg soll diese wieder für Fußgänger freigegeben werden. Die Stadt hat bereits den Abbau der Absperrungen in Auftrag gegeben.

Von Romy Bergmann Aktualisiert: 28.05.2024, 14:50
Obwohl die kaputte Holzbohle an der Hubbrücke repariert wurde, bleibt die Brücke für Fußgänger abgesperrt
Obwohl die kaputte Holzbohle an der Hubbrücke repariert wurde, bleibt die Brücke für Fußgänger abgesperrt Foto: Romy Bergmann

Magdeburg. - Die Absperrungen an der Hubbrücke stehen noch immer, doch offensichtlich nicht mehr allzu lange: Wie die Stadt Magdeburg der Volksstimme mitteilte, sollen sie noch am Dienstag, 28. Mai, vom Tiefbauamt aufgehoben werden (Stand 11.30 Uhr). 

Nachdem ein etwa 20 mal 20 Zentimeter großes Loch in einer der Holzbohlen entdeckt worden war, wurde die Hubbrücke am Sonntag, 26. Mai 2024, von der Polizei und dem Tiefbauamt abgesperrt, um Unfälle zu vermeiden.

Der Eigentümer der Hubbrücke, Rolf Onnen, schloss Vandalismus nicht aus und kündigte bereits am Sonntag an, sich umgehend um eine Reparatur zu kümmern. 

Eigentümer bittet um finanzielle Unterstützung bei der Stadt

Nun wurde am Dienstag eine neue Holzbohle in die beliebte Fußgängerbrücke zwischen Innenstadt und Rotehornpark eingesetzt, die Gefahr ist gebannt. Deshalb hat die Stadt Magdeburg die zuständigen Kollegen beauftragt, die Hubbrücke für Fußgänger wieder zugänglich zu machen.

Die alte Holzbohle wurde auf der Hubbrücke durch eine neue ausgetauscht.
Die alte Holzbohle wurde auf der Hubbrücke durch eine neue ausgetauscht.
Foto: Romy Bergmann

Das widerspricht dem Wunsch von Eigentümer Rolf Onnen: Er selbst hätte die Absperrungen am liebsten stehen gelassen. Hintergrund für diese Aussage seien Anfragen, die er der Stadt geschickt hatte und die unbeantwortet geblieben seien sollen.

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In denen habe er um finanzielle Unterstützung gebeten. "Ich stelle die Brücke den Menschen in Magdeburg frei zur Verfügung. Da bitte ich einfach um einen Zuschuss, mit dem solche Zerstörungen von Vandalen finanziert werden können."

Die Absperrung auf der Ost-Seite der Hubbrücke wurde von Unbekannten beiseite geschoben.
Die Absperrung auf der Ost-Seite der Hubbrücke wurde von Unbekannten beiseite geschoben.
Foto: Romy Bergmann

Solange er keine Rückmeldung erhalten hat, sagt Onnen, habe er eigentlich am liebsten die Absperrungen stehen lassen wollen. Ein Blick am Dienstag auf die Hubbrücke zeigt jedoch, dass einige die Absperrungen überquert, und teilweise verschoben haben.