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Bildung Magdeburger Förderschule „Hand in Hand“ stößt zur offiziellen Einweihung bereits an Platz-Grenzen

Die Förderschule „Hand in Hand“ am Fermersleber Weg in Magdeburg ist ein Jahr nach der Eröffnung offiziell eingeweiht worden. Eine Zukunft am Standort ist aber unwahrscheinlich. Schulleiterin Ute Thormann hofft auf mehr Platz, und das möglichst bald. Denn ein Jahr nach der Eröffnung ist das Gebäude bereits ausgelastet.

Von Christina Bendigs 06.10.2021, 16:19
Dass man mit vollem Mund nicht spricht, thematisierten die Kinder in einem lustigen Lied, in dem die Familie Rund die Hauptrolle spielte. Alle Familienmitglieder hatten diese Grundregel noch nicht verinnerlicht. Das sorgte für Heiterkeit.
Dass man mit vollem Mund nicht spricht, thematisierten die Kinder in einem lustigen Lied, in dem die Familie Rund die Hauptrolle spielte. Alle Familienmitglieder hatten diese Grundregel noch nicht verinnerlicht. Das sorgte für Heiterkeit. Foto: Christina Bendigs

Magdeburg - „Wir fühlen uns am Standort wohl“, sagt Schulleiterin Ute Thormann zur offiziellen Einweihung der Förderschule „Hand in Hand“ am Fermersleber Weg. Stolz führt sie die Gäste durchs Gebäude, zeigt den neu eingerichteten Entspannungsraum und ist glücklich über die große zur Verfügung stehende Turnhalle. Auch der idyllische Hof in Nachbarschaft der Uniklinik sei wunderbar. Umso mehr freut sie sich, dass nach dem langen Corona-Lockdown nun auch die offizielle Einweihungsfeier mit Oberbürgermeister Lutz Trümper und einem unterhaltsamen Programm der Kinder nachgeholt werden konnte. Doch wo sich die Schule künftig befinden wird, ist noch ungewiss. Das könnte sich heute ändern, denn der Stadtrat entscheidet über die weitere Planung für die Magdeburger Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Der Beschluss ist für die Förderschule „Hand in Hand“ wegweisend.