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Ukraine-Krieg Magdeburgs Partnerstadt Saporischschja benötigt dringend Spenden

In Magdeburg werden Spenden für Saporischschja gesammelt. Dort bestimmt der russische Angriff weiter den Alltag.

Von Martin Rieß 02.02.2023, 05:00
Eine Frau hält in Saporischschja eine kostenlose Pizza in der Hand, gebacken von ausländischen Freiwilligen für Menschen, die durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine vertrieben wurden. Die Magdeburger Partnerstadt benötigt Spenden, um die vielen Herausforderungen zu bewältigen.
Eine Frau hält in Saporischschja eine kostenlose Pizza in der Hand, gebacken von ausländischen Freiwilligen für Menschen, die durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine vertrieben wurden. Die Magdeburger Partnerstadt benötigt Spenden, um die vielen Herausforderungen zu bewältigen. Foto: dpa/Ukrinform

Magdeburg/Saporischschja - In der Ukraine tobt der Krieg: Vor Monaten schon sind die russischen Angreifer auch in das Gebiet der Magdeburger Partnerstadt Saporischschja vorgerückt. Die rund 720.000 Einwohner zählende Stadt ist aber weiter unter ukrainischer Kontrolle – hat aber wie andere Städte des südosteuropäischen Landes unter Raketenangriffen zu leiden. Insbesondere in den südlich der Stadt gelegenen Gemeinden kommt der Beschuss durch Artillerie hinzu. Immer wieder gibt es Tote und Verletzte auch unter der Zivilbevölkerung. Die Angriffe und die russische Politik in den besetzten Gebieten haben zu einem Flüchtlingsstrom geführt, der auch in Saporischschja bewältigt werden muss.