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Straßensauberkeit Kampf gegen Hundehaufen

Mehr Abfallbehälter, häufigere Leerungen und Kontrollen, das fordern Mitglieder des Magdeburger Stadtrats zur Hundekot-Problematik.

Von Franziska Ellrich 01.12.2017, 00:01

Magdeburg l Für die nächste Stadtratssitzung in Magdeburg haben die Politiker der Fraktion CDU/FDP/BfM einen Antrag vorbereitet, in dem sie den Oberbürgermeister auffordern unter anderem zu prüfen, wo zusätzliche Mülleimer in der Stadt aufgestellt werden könnten. Dabei sollen besonders „belastete“ Stellen der Stadt im Mittelpunkt stehen. Heißt: Wo viel Hundekot auf der Straße liegt, müssen mehr Eimer hin. Mit der Begründung: Verantwortungsvolle Hundebesitzer würden zwar Tüten dabei haben und die Hinterlassenschaften ihrer Tiere entfernen.

Jedoch: Entsorgungsmöglichkeiten für die gefüllten Tüten seien den Kommunalpolitikern zufolge „nicht im ausreichenden Maße vorhanden“. Somit müssten die Tierhalter längere Zeit die gefüllte Tüte mit sich führen, ehe diese entsprechend entsorgt werden könnten. „Daher werden mehr Abfallbehälter benötigt“, lautet die Forderung.

Zudem sollten die Mülleimer öfter entleert werden. Was die Fraktionsmitglieder noch im Kampf gegen den Hundekot auf Magdeburgs Straßen fordern: Es bedürfe „einer kontinuierlichen und nachdrücklichen Aufklärung, auch durch die Mitarbeiter des Ordnungsamtes, die im Extremfall eine Ahndung dieser Ordnungswidrigkeit vornehmen können“. Dazu sollte es vermehrt Kontrollen in den betroffenen Vierteln geben. Über den Antrag wird kommenden Donnerstag diskutiert.