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Religion So feiert die Liberale Jüdische Gemeinde zu Magdeburg ihr Neujahrsfest

Keine ausgelassene Feier, sondern eine Zeit des In-sich-Gehens beginnt mit dem jüdischen Neujahrsfest. Hinter der Liberalen Jüdischen Gemeinde zu Magdeburg liegt ein schweres Jahr. Umso süßer die Wünsche für 5782.

Von Konstantin Kraft 08.09.2021, 09:22
Ein süßer Teller zum jüdischen Neujahrsfest: Der Granatapfel symbolisiert mit seinen 613 Kernen die Anzahl der Gebote.
Ein süßer Teller zum jüdischen Neujahrsfest: Der Granatapfel symbolisiert mit seinen 613 Kernen die Anzahl der Gebote. Foto: Konstantin Kraft

Magdeburg - Es war ein „sehr schwieriges und turbulentes Jahr 5781“ für die Liberale Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e.V., beschreibt die Vorsitzende Larisa Korshevnyuk. Nicht nur die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie stellten das Gemeindeleben vor eine Bewährungsprobe. Im vergangenen Herbst verstarb Igor Tokar. Er war Mitbegründer und Vorsitzender der Gemeinde, die seit 2005 existiert und ihren Sitz an der Markgrafenstraße auf dem Werder hat.