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Wirtschaft So viele Menschen arbeiten in Magdeburg in der Energie- und Wasserversorgung

1.126 Menschen arbeiten in Magdeburg in der Versorgung mit Energie und Wasser. Wie steht die Landeshauptstadt damit im Vergleich in Sachsen-Anhalt da?

Von Martin Rieß 05.12.2023, 05:00
Die Versorgung mit Energie und Wasser sorgt im ganzen Land für Beschäftigung.
Die Versorgung mit Energie und Wasser sorgt im ganzen Land für Beschäftigung. Daniel Bockwoldt/dpa

Magdeburg - Magdeburg ist im Wirtschaftsbereich der Energie- und Wasserversorgung ein wichtiger Standort – das zeigt auch ein Vergleich der Mitarbeiterzahlen in den entsprechenden Unternehmen für das Jahr 2022. Mit 1.126 Frauen und Männern, die in diesem Bereich arbeiten, liegt die Landeshauptstadt hinter dem Saalekreis mit 1.822 Beschäftigten auf dem zweiten Rang.

Dies geht aus Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt veröffentlicht hat. Es folgen Halle und an vierter Stelle im Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt der Salzlandkreis mit 657 Beschäftigten. Mit 462 kommt Anhalt-Bitterfeld auf den sechsten und damit einen Rang im Mittelfeld, während das Jerichower Land mit 196 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt das Schlusslicht bildet.

Mitarbeiter Energie- udn Wasserversorgung
Mitarbeiter Energie- udn Wasserversorgung
Grafik: MRM/Büttener

In Magdeburg spielen beispielsweise SWM und Getec Group in der Branche eine wichtige Rolle.

Gezählt werden von der Statistikbehörde alle Menschen, die am Ende des Monats im Betrieb tätig waren. Dies schließt Erkrankte, Urlauber, Teilzeitbeschäftigte, Personen in Kurzarbeit, Streikende, von Aussperrung Betroffene, Personen in Altersteilzeit, Auszubildende, Teilnehmer an Bundeswehrübungen, Personen im Mutterschutz oder Elternzeit unter einem Jahr, alle sonstigen vorübergehend Abwesenden sowie Mitarbeitende, die gegen Entgelt an andere Unternehmen überlassen wurden, mit ein. Nicht erfasst werden unbezahlt mithelfende Familienangehörige mit weniger als einem Drittel der üblichen Arbeitszeit, Leiharbeitende und Arbeitskräfte, die als Beauftragte anderer Betriebe im meldenden Betrieb Montage- und Reparaturarbeiten durchführen, sowie Mitarbeitende, die aufgrund einer tarifvertraglichen Vorruhestandsregelung ausgeschieden sind, ist den Erläuterungen der sachsen-anhaltischen Statistikbehörde weiter zu entnehmen.