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Bericht aus Kleinstadt Ukraine-Krieg: Für die Flucht aus ihrer Heimat ist es für Magdeburger Freunde zu spät

Die Malteser in Magdeburg bangen um Partner und Freunde in der Ukraine. Das Kriegsgeschehen rückt näher an eine Kleinstadt heran. Die enge Verbindung steht noch.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 03.03.2022, 09:06
Diese Aufnahme ist vor zwei Jahren in der ukrainischen Kleinstadt entstanden, die von den Maltesern in Magdeburg unterstützt wird. Mehr denn je steht die Friedenstaube als Symbol der Hoffnung.
Diese Aufnahme ist vor zwei Jahren in der ukrainischen Kleinstadt entstanden, die von den Maltesern in Magdeburg unterstützt wird. Mehr denn je steht die Friedenstaube als Symbol der Hoffnung. Foto: Oliver Braun

Magdeburg - Das Lächeln ist weg. Sorgenfalten bestimmen die Mimik von Oliver Braun. „Es geht mir sehr, sehr nah – es geht um das nackte Überleben“, sagt der Leiter vom Alten- und Servicezentrum der Malteser an der Leipziger Straße in Magdeburg, das kurz Pik Asz genannt wird. In diesen Tagen hält er intensiven Kontakt zu Projektpartnern in einer Kleinstadt im Norden der Ukraine, die längst Freunde geworden sind. Sie geben dramatische Einblicke in das Kriegsgeschehen.