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Cracau Verkehr in Magdeburg: Seestraße soll bei Sanierung breiter werden

Von Konstantin Kraft 24.07.2022, 14:00
Blick in die Seestraße in Magdeburg-Cracau.
Blick in die Seestraße in Magdeburg-Cracau. Foto: Konstantin Kraft

Magdeburg - Nicht nur die Simonstraße im alten Siedlungskern von Cracau soll ab 2024 grundhaft saniert werden. Auch für die Seestraße bahnt sich eine solche Maßnahme an.

Die Landeshauptstadt Magdeburg hofft hierfür auf Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Das geht aus einer Übersicht hervor, die an die AG Gemeinwesenarbeit (GWA) Ostelbien weitergeleitet wurde.

Zusätzlich zur Information über die beantragten Fördermittel – als Gesamtkosten werden 646.500 Euro genannt (davon 431.000 Euro als Fördermittel von Bund und Land) – gibt es auch eine Kurzbeschreibung zur geplanten Sanierung der Seestraße. 2024 soll demnach die Seestraße inklusive der Fuß- und Radwege grundhaft instand gesetzt werden.

Simonstraße verliert ihr Kopfsteinpflaster

Im Hinblick auf die gestiegene Bedeutung der Wegeverbindung für das Wohngebiet Kälberweide sowie den Anschluss zum Elberadweg beschränkt sich die Maßnahme nicht auf eine Instandsetzung.

Demzufolge ist eine abschnittsweise Aufweitung der Fahrbahnbreite auf 5,50 Meter angedacht. Ebenso wie ein möglicher Minikreisel in der Kreuzung und ein deutlich erkennbarer Wendehammer vor dem Elbdeich.

Was mit dem Pflaster in der Seestraße passiert, wird noch nicht beschrieben. Die Simonstraße soll im Zuge der geplanten Sanierung asphaltiert werden. Die herausgebauten Steine sollen dann unter anderem für neu angelegte Parktaschen in Längsrichtung entlang der Straße wiederverwendet werden. Die maroden Gehwege sollen mit Betonpflaster wieder stolperfrei nutzbar werden.