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Gegen Corona Zweitimpfung für 80-Jährige in Oebisfelde erneut nah am Wohnort

Von Harald Schulz 13.04.2021, 12:42

Börde/Oebisfelde

Das dezentrale Impfen in den 13 Gemeinden des Landkreises Börde für die über 80-jährigen Einwohner wird unmittelbar vor dem Abschluss am 17. April vom Impfzentrum Haldensleben und Landrat Martin Stichnoth (CDU) als Erfolg gewertet. Noch einmal wird es eine dezentrale Impfaktion für diese Prioritätengruppe eins an den bekannten Orten für die Zweitimpfung geben, so die Mitteilung von der Pressestelle der Börde-Kreisverwaltung.

Arztpraxen übernehmen Impfen für Risikogruppe zwei

Wegen der weiteren Dezentralisierung durch Arztpraxen und des parallelen Angebotes im Impfzentrum Haldensleben, ist keine eigene dezentrale Impfaktion des Landkreises Börde für Personen der Prioritätsgruppe zwei, nämlich der 60- bis 70-jährigen Personen geplant, so Pressesprecher Uwe Baumgart.

Bereits seit Anfang März unterstützen über 40 Hausarztpraxen den Landkreis Börde bei der Bewältigung des Impfgeschehens. „Mit großer Dankbarkeit habe ich die unkomplizierte und bereitwillige Unterstützung angenommen“, so Landrat Stichnoth. Er betont: „Wir sind zwar noch mitten im Impfprojekt für über 80-Jährige, aber ich nutze heute einfach mal die Gelegenheit, mich dafür zu bedanken, dass die kommunale Familie im Landkreis Börde mit unzähligen freiwilligen Helfern wieder einmal gut zusammengearbeitet hat.“

Nach Ostern sind nun auch offiziell die Hausarztpraxen ins Impfgeschehen eingestiegen. Sie stimmen mit ihren impfberechtigten Patienten, für chronisch Kranke und ältere Menschen zum Beispiel der Priorität über 60 Jahre, Impftermine ab. Diesen Weg hält auch der Landrat für den richtigen, um die Pandemie einzudämmen.

Im Verlauf der Sitzung des Hauptausschusses der Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen am Montag im Oebisfelder Rittersaal sprach Bürgermeister Hans-Werner Kraul (CDU) seinen Respekt und Dank an die freiwilligen Helfer der Impfaktionstage in der Sporthalle am Bahnhof aus, dankte ebenso Ortsbürgermeisterin Bogumila Jacksch (UWG) für deren Engagement vor Ort. Und auch sie hat einen überaus positiven Eindruck von dem Engagement der freiwilligen Helfer und der Mediziner in Erinnerung behalten. „Das gibt Mut und motiviert, sich für die Menschen einzusetzen“, sagt Jacksch.