Amtsleiter kündigt im Bauausschuss an, Serviceauftrag bündeln zu wollen Einheitlicher Reparaturvertrag soll bald "Licht ins Dunkel" bringen
Der Ärger um die in manchen Orten oftmals schleppend verlaufenden Reparaturen von defekten Straßenlampen war auch auf der jüngsten Bauausschusssitzung Dienstagabend Diskussionsthema. Die Verwaltung kündigte an, die Zuständigkeit für die anfallenden Elektroarbeiten ab 2014 gebündelt an nur noch eine Spezialfirma vergeben zu wollen.
StadtWanzleben-Börde l Mit der Problematik der sich oft zäh und langwierig verlaufenden Reparaturarbeiten von defekten Straßenlampen haben sich auf der jüngsten Bauausschusssitzung Dienstagabend die Mitglieder befasst. Dabei ging es nicht nur um die Straßenbeleuchtung in Wanzleben, sondern auch um die in den einzelnen Ortschaften der Einheitsgemeinde. "Bei der Diskussion wurde deutlich, dass es in den einzelnen Orten unterschiedlich lange dauert, bis ausgefallene Laternen vom jeweils beauftragten Unternehmen wieder repariert werden", fasst Ausschussmitglied Hubert Friepörtner (CDU) das Hauptproblem zusammen.
Dieser Fakt führt zu der Überlegung, ab 2014 die gesamte Betreuung der Elektroarbeiten an eine einzige Spezialfirma zu vergeben, "damit gewährleistet ist, dass die gesamte Einheitsgemeinde hinsichtlich der Beleuchtung gleich behandelt wird", merkt Friepörtner an. "Das dürfte auch dazu führen, dass Kritik, wie sie beispielsweise schon bereits des Öfteren von Hohendodelebens ehemaligen Ortsbürgermeister Wolf-Burkhardt Bach öffentlich geäußert wurde, der Vergangenheit angehört."
Bach hatte seinem Ärger erst bei der jüngsten Stadtratssitzung Luft gemacht. "Seit Monaten schon ist beispielsweise die Straßenbeleuchtung in der Mittelstraße am Hohendodeleber Feuerwehrgerätehaus defekt und keiner kümmert sich", hatte er gewettert. In jenem Punkt, dass die Zeitspanne, in der defekte Straßenlampen zu reparieren sind, so kurz wie möglich gehalten werden sollte, hatte ihm Bauamtsleiter Olaf Küpper auf der Sitzung zugestimmt. Der Amtsleiter erklärte Dienstagabend, dass die Verwaltung mit Beginn des neuen Jahres den Ausschussmitgliedern einen entsprechenden Vertragsentwurf zur Ausschreibung der Dienstleistung vorlegen werde.