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Investition Neue Rutsche für Regenbogen-Kinder

Die Sommersdorfer Kita "Regenbogen" in Sommersdorf hat vom Landkreis Börde Geld für eine neue Spielplatzrutsche bekommen, die nun eingeweiht wurde.

Von Ronny Schoof 04.06.2019, 01:01

Sommersdorf l Kindergartenkind Milena durfte am Montag das Band zerschneiden und der neuen Rutsche als Erste die Pobacken aufdrücken. Hui, geschafft! Etwa ein Jahr hat es bis dahin gedauert, wie Kitaleiterin Doris Herrmann erklärt: „An unserer alten Rutsche waren die Holzteile verschlissen, deshalb begann im vorigen Frühjahr die Projektplanung für eine neue Rutsche. Die Kinder waren von Anfang an einbezogen.“

Ausgesucht hat sich die „Regenbogen“-Kita schließlich einen Rutschturm, der zugleich noch über Kletterwand und Kletterstange verfügt – Kostenpunkt: rund 7000 Euro. „Darum haben wir schon früh begonnen, Spenden zu sammeln oder Einnahmen anzusparen“, so Doris Herrmann. „Aber letztlich hat der Landkreis die Anschaffungskosten getragen. Dort hatten wir einen Antrag für das Investitionsvorhaben eingereicht und genehmigt bekommen“, freut sich die Leiterin und betont: „Das Spendengeld, zum Beispiel war darin der Erlös unseres Frühlingskonzerts enthalten, fand trotzdem eine wichtige Verwendung.“

So seien davon die vorbereitenden Arbeiten und der Fallschutz finanziert worden. Christoph Herrmann mit seiner Firmenunterstützung sei „uns eine große Hilfe beim Rückbau der alten Rutsche und bei der Vorbereitung für den Neubau“ gewesen. Auch die Kinder selbst haben kräftig mit angepackt und karrenweise Sand auf dem Rutschplatz verteilt.

„Katrin Köhler hat sich dann am Brückentag zusammen mit zwei Kolleginnen der Einrichtung daran gemacht, schon alles für den Kindertag im Kindergarten vorzubereiten. Der wurde nicht am Sonnabend, sondern nachträglich am Montag gefeiert – mit allerlei Bastel- und Spielspaß und der lang ersehnten Rutsch- und Kletterpartie auf dem neuen Spielplatzschmuckstück als Höhepunkt. „Ein herzliches Dankeschön allen, die dieses Projekt unterstützt und daran mitgewirkt haben“, freute sich nicht nur Doris Herrmann.