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Ferienzeit bedeutet Zeit für Reparaturen - Altes Netz gegen massive Metallfelder ausgetauscht Schul-Bolzplatz an der B246a erhält aus Sicherheitsgründen erhöhte Ballfanganlage

Von Sabrina Trieger 02.08.2012, 05:24

Während in Sachsen-Anhalt die Schüler ihre Sommerferien genießen können, bleibt Zeit für Reparaturarbeiten an den Schulgebäuden. Zum Beispiel "An der Burg" im Ortsteil Wanzleben. Hier wird derzeit auf dem Spielplatzgelände eine neue Ballfanganlage montiert.

Wanzleben l Das alte Ballfangnetz auf dem Bolzplatz des Grundschulgeländes "An der Burg" in Wanzleben hat ausgedient. Nach mehr als 15 Jahren sei es nicht mehr funktionstüchtig gewesen. "Hier mussten wir aus Sicherheitsgründen für Ersatz sorgen", berichtet Bauamtsleiter Olaf Küpper, der übrigens gestern seinen 50. Geburtstag feierte.

Da hinter dem Fußballtor die vielbefahrene Bundesstraße 246a verläuft, lief die Entscheidung darauf hinaus, mit der Reparatur die Anlage massiver und mit nun fünf Meter auch höher ausfallen zu lassen. Seit Dienstag nimmt die neue Ballfanganlage Gestalt an. Neu ist, dass zwischen den Pfosten nicht mehr Netze montiert, sondern im Zuge der Arbeiten massive Metallzaunfelder gesetzt worden sind. Nur im oberen Teil der 18 Meter langen Schutzwand würden Netze eingesetzt werden, sagte Küpper gestern. Die Kosten für jene Reparatur seien mit 2000 Euro in den Haushalt eingestellt worden. Weitere Instandhaltungsarbeiten an der Wanzleber Grundschule seien in diesem Jahr nicht vorgesehen, erklärte der Amtsleiter. Die Fassade der Schule hatte 2009 aus Mitteln des Konjunkturpaketes II, insgesamt rund 180000 Euro, eine neue Wärmedämmung erhalten. In jenem Jahr war mit den Arbeiten an der Hinterfront am Anbau aus den 70er Jahren begonnen worden. 2010 folgte die Fassadendämmung am Hauptgebäude. Die Farbgestaltung erfolgte abschließend passend zum Farbton der Turnhalle. Anfang 2010 hatte der Stadtrat dann die Wärmedämmung des Dachs mit Investitionsmitteln in Höhe von 150 000 Euro beschlossen. Ein Drittel der Summe waren Eigenmittel der Gemeinde. Der Löwenanteil kam aus dem Stadtumbau-Fördertopf.