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Trockene Wälder Warum das Landschaftsschutzgebiet Hohes Holz einen Vorteil hat

Dass es um die Fichten nicht gut bestellt ist, ist vielen bekannt. Nun schwächelt auch die Buche in den hiesigen Wäldern zunehmend unter der Trockenheit. Seit 2018 fällt im Jahresdurchschnitt zu wenig Regen. Forstamtsleiter Thomas Roßbach erklärt, wie das Landschaftsschutzgebiet Hohes Holz damit zurecht kommt und wie dem Wald noch geholfen werden kann.

Von Vivian Hömke und Jan Dahms 03.07.2023, 20:30
Die Buche, hier ein noch junges Exemplar, kommt in den heimischen Wäldern oft vor. Inzwischen macht aber auch ihr die Trockenheit zu schaffen.
Die Buche, hier ein noch junges Exemplar, kommt in den heimischen Wäldern oft vor. Inzwischen macht aber auch ihr die Trockenheit zu schaffen. Foto: Vivian Hömke

Landkreis Börde - Während Fichten in den Wäldern rund um Haldensleben und darüber hinaus kaum noch zu finden sind, ist der Anteil der Buchen relativ hoch. Er beträgt rund 25 Prozent, erklärt Thomas Roßbach, Leiter des Betreuungsforstamtes Flechtingen. Doch als Folge der anhaltenden Trockenheit sterben seit 2018 auch immer mehr – eigentlich konkurrenzstarke – Buchen.