Festgottesdienst in Flessau: Freude bei der Gemeinde über abgeschlossenes Vorhaben Dank Helfer zeigt Kirche ihr neues Gesicht
Die Flessauer Kirche zeigt ihr neues Gesicht. Nicht nur der Innenraum wurde auf Vordermann gebracht, auch der Dachreiter erstrahlt in neuem Glanz.
Flessau l "Es hat sehr viele Menschen bewegt, hier tätig zu werden." Pfarrer Donald Molin ist begeistert, wenn er das Innenleben der Flessauer Kirche nach der Renovierungsphase mit dem Zustand davor vergleicht - es hat sich einiges getan in der Feldsteinkirche. Dank engagierter Personen. Deshalb feierten die Flessauer und Gäste am Sonnabend ihre "neue" Kirche bei einem Dankgottesdienst.
Und der Pfarrer war von der Spendenbereitschaft der Ortsansässigen für das Gotteshaus angetan. Am Eingang empfingen er und Helga Schmundt, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, die Besucher und Gemeindeglieder, die ebenfalls stolz auf das Geschaffene sind. "Wir haben Beachtliches geleistet." Die St. Peter und Paul-Kirche zeigt innen ihr neues Gesicht. "Die Farbe auf den Bänken und Wänden war teilweise abgeblättert", sagte Schmundt, die die Spendenaktion ins Leben rief. Mit den Geldern und Fördermitteln verwandelte sich der Raum. Die einst grauen Bänken präsentieren sich in Blau, die weißlich-grauen Wände erhielten einen gelben Ton. Zudem wurden die Kirchenfenster mit Belüftungsklappen ausgestattet. Aber auch äußerlich investierte die Kirchengemeinde. Der Dachreiter, auf dem der Wetterhahn thront, profitierte ebenfalls von den Arbeiten, die von Mai bis September am und im Gotteshaus stattfanden und dafür sorgten, dass die Gottesdienste im genannten Zeitraum im gegenüberliegenden Pfarrhaus über die Bühne gingen. "Der Dachreiter wurde total erneuert. Ebenso die Dachrinnen", ist Schmundt froh über dieses Vorhaben. Sie bedankte sich beim Gottesdienst, den der Posaunenchor aus Flessau unter der Leitung von Gisela Lechner, die Flötengruppe und Tabiha Harzer an der Orgel musikalisch umrahmten, für die Unterstützung beim Kirchenamt, beim anwesenden Superintendenten Michael Kleemann, bei den Firmen und allen Personen, die zur Renovierung beitrugen. Die Kameraden der Flessauer Feuerwehr, die im Anschluss Deftiges bereit hielten, halfen beispielsweise beim Ausräumen der Kirche vor der Sanierungskur.
"Ein sehr großer Schritt ist getan." Aber einige andere Vorhaben hätte die Kirche noch nötig. Einige Stellen auf dem Dach und auch die Glocken seien reparaturbedürftig.